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29.08.13 um 10.50 Uhr - von F*. - "Verfolgung durch das Arbeitsamt, die zuständige Bezirkshauptmannschaft und einer dubiosen Organisation namens PVA."

"Obwohl sich die Kurse vom offiziellen Standpunkt her unterschieden, war es das primäre Ziel willenlose Arbeitssklaven zu züchten."


Werte Gemeinde,in den folgenden Zeilen,schildere ich meine derzeitige Verfolgung durch das Arbeitsamt,die zuständige Bezirkshauptmannschaft und einer dubiosen Organisation namens PVA.
Obwohl ich seit frühester Jugend an Depressionen und sozialer Phobie leide,habe ich so gut wie mir möglich- immer wieder versucht in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Dabei führte mich mein Weg auch immer wieder durch die hier oftmals erwähnten Kurse. Insgesamt besuchte ich derlei drei. Obwohl sie sich vom offiziellen Standpunkt her unterschieden,war es das primäre Ziel willenlose Arbeitssklaven zu züchten. Trotz meiner sozialen Phobie,schaffte ich es aus eigenen Antrieb: zwei Lehrstellen zu finden. Die besagte Lehre,wurde vom österreichischen Staat mit einem monatlichen Einkommen von 150? belohnt. Diese geniale Idee aus der Ära Schwarz/Blau 2.0 nannte sich Jasg. In den externen Betrieben,wurde mein damals noch naives Wessen schamlos ausgenützt. In 55-60 Stunden Wochen,lernte ich absolut nichts,da meine primären Haupttätigkeiten, putzen und schleppen waren. Ob nun als Koch oder im Einzelhandel. Meine damals noch nicht so offensichtlichen Defizite,holten mich in rasanten Tempo e!
in. Nachdem ich aufgrund meiner psychischen Krankheiten,keinen Partnerbetrieb mehr fand,entschloss sich der Kursbetreiber \'\'IbisAcam\'\' das Verhältnis beidseitig aufzulösen. Meine neu gewonnene Freizeit dauerte von kurzer Zeit,da ich aufgrund einer immensen Eigengefährdung, eine Odyssee durch diverse psychiatrische Einrichtungen machte.

Nach diversen Aufhalten die genauso langweilig wie sinnlos waren, wurde ich an eine Einrichtung namens \'\'WorkBox\'\' vermittelt. Die Grundidee dieser Einrichtung ist es,innerhalb von 14 Monaten junge Erwachsene wieder gesellschaftsfähig zu machen. Was ich dort allerdings erlebte,hatte mit einer systematischen Eingliederung wenig zu tun. Wir wurden in so gut wie jeder Situation gebrandmarkt und denunziert. Beispiel:der Tag fing um 8:00h an,wer allerdings nicht um spätestens 7:55h, in der Einrichtung anwesend war bekam ein sogenanntes Unentschuldigt. Unentschuldigt bedeutet für diesen Tag kein Geld. Besonders dumm war ein UE an Freitagen,da dies bedeutet auch an Samstagen,Son und Feiertagen kein Gehalt zu bekommen. Ein extremer Fall wären Oster und Weihnachtsferien. Ansonsten musste ich mich in der Einrichtung tagtäglich für meinen Kleidungsstil und meine anscheinend nicht vorhandene Motivation rechtfertigen. An manchen Tagen wurde ich auch auf Videobändern vorgeführt. Tro!
tz meiner sozialen Phobie,wurde ich immer wieder dazu gedrängt meine Tätigkeit im Einzelhandel erneut aufzunehmen. Als ich mich dann weigerte mit einem Gips an der linken Hand,ein Praktikum bei einer Elektrokette in Braunau/inn aufzunehmen,musste ich den Kurs verlassen. Beim anschließenden Ams-Besuch wurde meine Arbeitsfähigkeit angezweifelt,weswegen man mich zur PVA nach Linz schickte. Obwohl mir ein externer Gutachter eine \'\'Arbeitsunfähigkeit\'\' aufgrund meiner sozialen Phobie bescheinigte,wurde der Antrag aufgrund fehlender Versicherungsmonate abgelehnt. Die erneute Aufnahme,meines Pension ansuchen,war auch von geringen Erfolg,da das Sozialgericht verlauten lies: die PVA sei aufgrund meiner psychischen Probleme,welche nichts mit der Arbeitswelt zu tun haben,der falsche Ansprechpartner. Da ich mehr oder weniger mittellos bin,lebe ich seit einer geraumen Zeit bei meiner Mutter. Halbtags besuche ich zu dem die Tagesstruktur von Promente. Da sich weder Arbeitsamt noch di!
e Bezirkshauptmannschaft für mich zuständig fühlt,werde ich na!
ch wie v
or zur PVA geschickt. Vor wenigen Wochen, wurde mir laut der mir zuständigen Dame vom Ams, eine erneute Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. Ironischerweise von einer jungen PVA-Ärztin. Dennoch wurde auch dieser Antrag unter folgender Begründung abgelehnt: \'\'Ihre Lebenssituation und die rechtliche Situation,hat sich seit dem letzten Ansuchen 2012 nicht geändert\'\'
Nebenbei muss ich übrigens immer wieder mal bei der Bezirkshauptmannschaft um einen Mindestbetrag betteln,damit auch ich in Genuss eines \'\'menschenwürdigen Daseins\'\' komme. Der Beitrag wurde bewusst in Klammern geschrieben,da man mir seit neuesten den Kleinstbetrag aus dem geschützen-Bereich anrechnet.
Wahrscheinlich hatte unser werter Landeshauptmann der Twin Peaks entsprungen sein könnte,diese Idee im Freibierrausch. Mein nächster Schritt,ist es mit dem Verein \'\'Arbeit-B7\'\' eine in deutsch-juristisch verfasste einwandfreie Klage an den tanzenden Zwerg zu richten. Zuletzt möchte ich meiner Mutter danken,ohne welche ich wohl schon längst Obdachlos wäre. (28.08.13)

Antwort:
Danke für ihren ausgezeichneten Bericht, der ihre Situation, in einem geldverschwenderischen, inkompetenten-asozialen nach einem Feindbild ausgerichteten und über Lügen und Heuchelei aufgeputzten arbeitsmarktpolitischen Umfeld, treffend beschreibt!
Ein Bereich der Gesellschaft und Menschen schwer schadet!
Ich wünche ihnen bez. ihrem gesundheitlichen Zustand und ihrem weiteren notwendigen Kampf alles Gute!
Ps.: Tolle Mama! Schöne Grüsse und alles Gute auch ihr!

30.08.13 um 7.12 Uhr - von L. H. - "Um Mindestsicherung ansuchen"
zu F: AMS/PVA: Suchen Sie dringend schriftlich um Mindestsicherung an:

Und zwar schriftlich via Fax und dann nach ca. zwei Wochen ein Mail nachschicken, wie weit die Bearbeitung ist! Falls keine Reaktion, nochmals schicken via Einschreiben. Antrag nicht persönlich beim Amt einbringen, sondern erst hingehen, wenn Sie schriftlich dazu eingeladen werden (keine Telefonnummer am Antrag angeben)
Spätestens innerhalb von drei Monaten müsste man sie kontaktieren und das erledigen!

Und lassen Sie sich nicht entmutigen, gerade in OÖ versucht man vieles, um den Leuten die Leistung nicht zu geben. Darauf haben Sie aber ein Anrecht!!! Und es kann durchaus sein, dass der bisherige Betrag, den Sie bekommen haben, viel zu gering ist - Nicht abspeisen lassen!

Vielleicht gibts aber auch noch die eine oder andere Leistung oder Hilfe, von der Sie noch nicht gehört haben in Oberösterreich - Schauen Sie im Sozialratgeber nach: Alles Gute H.L.

30.08.13 um 12.06 Uhr - von F*. - "Ich bekomme die Mindestsicherung"
hallo,ich bekomme die mindestsicherung
dennoch ist es für mich anch wie vor extrem ungut,da sie sich bei mir aus dem land oö,dem ams und der promente zusammensetzt
die ständigen wege von a-z,aeussern sich mittlerweile leider psychosomatsisch
da leider mein pc kaputt ging,ist das verfassen von nachrichten/mails sehr muesahm.
sobald ich allerdings wieder zugriff auf einen pc habe,werde ich sie über meine umstände ausfuehrlicher informieren
vielleicht koennte man sich dann auch mal etwas ausfuehrlicher ueber das innviertel unterhalten,welches in ihrem forum,eine nicht für möglich gehaltene rolle spielt lg franz(den namen können sie gerne veroeffentlichen)

2.09.13 um 9.42 Uhr - von K - "Die soziale Vereinsamung wird zum Teil durch Kurse vorangetrieben"
Hi, zum Bericht von F. - falls man davor noch keine sozialen Phobien hatte, ich glaub das ist ein weitres Spezialgebiet, `kompetenter` Betreuung.
Speziell am Land ist es leicht, durch den berühmten `Dorfklatsch` Ausgrenzung bis zur Perfektion zu betreiben, Freundschaften zu zerstören, und die Kurse so zusammen zu stellen, dass man hofft, die Teilnehmer werden einander die Hölle heiss machen.
Angeblich sind die Kurse dazu da, soziale Vereinsamung zu verhindern, aber so wird sie zum Teil vorangetrieben. Und wenn man dem entgegen setzt, Kontakte nicht zu suchen, sondern Beschäftigungen wie Kunst etc. - also daraus Trotzdem etwas Konstruktives zu machen, wird das nach Möglichkeit unterbunden. Argument siehe oben - soziale Vereinsamung.
Böse Zungen behaupten bei uns, der Nachmittag ist deshalb schwach besucht am AMS weil da brütet man bei Kaffee und Kuchen aus, wem man was antun kann - ob man diesen bösen Zungen wie weit glauben kann, möge jeder für sich entscheiden... LG. K. (1.09.13)

3.09.13 um 11.45 Uhr - von K. - "Interner Druck am AMS"
....ausserdem - hab ich mitbekommen, dass am AMS intern Druck ausgeübt wird. Eine Mitarbeiterin dort hat eine Zeit lang fast jeden Termin Sperre angedroht, und als Vorgesetzte offenbar auch Mitarbeiter dazu genötigt, bei diesen Dingen mit zu machen.
Ich habe Briefe bekommen mit Formulierungen wie `falls sie den Anforderungen entsprechen als Erinnerung, wenn mein Jahr zu Ende war, und ein neuer Notstandshilfeantrag fällig. Nach der ersten Beschwerde kamen sie ohne Unterschrift nur mit verschiedenen Beraternamen versehen.
Ich habe den Letzten davon kopiert und ans Sozialministerium geschickt mit der Bitte, der Sache nachzugehen, ob dem so ist. Bis jetzt kam keine Antwort, dafür eben jene weiteren Sanktionen deren letzte Auswirkung am Anfang des Mailkontakts stand.
So viel zum Thema ` es steht ihnen zu...`
Die BH kann angeblich nichts machen, wegen der Gesetzeslage, wenn man nicht zum AMS geht. Das ist vergleichbar, wie wenn du z.b als Kind zur Polizei gehst, wenn du daheim geprügelt wirst, die hören sich die Geschichte an, nehmen alles auf und sagen anschliessend, so, und jetzt geh wieder heim, sonst können wir dir nicht helfen. Leute, es ist haufenweis Geld da, Strassen zu asphaltieren, Städte in Schutt und Asche zu legen, und tausende Zivilisten unter die Erde zu schicken. Aber wir haben kein Geld für soziale Leistungen. L.G K.


29.08.13 um 10.45 Uhr - von L. H. - "AUFRUF an Betroffene: Klärt die Medien über den tatsächlichen Zustand auf!"


hallo christian,

da zum monatswechel august/september wieder mit den üblichen jubelmeldungen zu rechnen ist, was die tollen arbeitslosen- und beschäftigungszahlen anlangt, bitte ich dich einen aufruf auf deine seite zu stellen:

leute wendet auch via mail, twitter, facebook an die wichtigen redaktionen des fernsehens und der zeitungen mit dem anliegen, endlich die "tollen arbeitslosenzahlen" kritisch zu hinterfragen und erzählt eure geschichten, gebt den journalisten einblick in eure erfahrungen mit dem ams, mit massnahmen, mit rechtswidrigkeit...und mit euren gedanken zum thema statistikfälschung - arbeitslosenzahlen...lasst uns einen shitstorm machen! die geschichten einiger leute mögen ja noch als bedauerliche schicksale gelten, aber je mehr leute tacheles reden, desto glaubwürdiger und irgendwann wird man uns da hören!!! lg h. (28.08.13)

orf kontakte
thema@orf.at; report@orf.at; zib2@orf.at; zibflash@orf.at; zib20@orf.at; zib24@orf.at; 3sat@orf.at; journal.panorama@orf; armin.wolf@orf.at; eugen.freund@orf.at; nadja.bernhard@orf.at; tarek.leitner@orf.at; marie-claire.zimmermann@orf.at; lou.lorenz-dittelbacher@orf.at; roman.rafreider@orf.at; lisa.gadenstaetter@orf.at;

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29.08.13 um 18.08 Uhr - von M. S. - "Ein herzliches Danke an L.H. für die zur Verfügung gestellten Adressen"
Einen schönen guten Tag Herr Moser!
Ein ganz, ganz herzliches Danke an L.H. für die zur Verfügung gestellten Adressen!
Die Gelegenheit ist selten so günstig den Medien mitzuteilen, was in Sachen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik in Österreich WIRKLICH los ist!
Den Lügen der wahlwerbenden Koallitionsparteien !MUSS! Einhalt befohlen werden! Die Bundes ÖVP und SPÖ verdienen die Bezeichnung Partei nicht - korrupte, gesellschaftsschädigende Vereinigung schon eher!
Kein Wunder, dass bei den derzeit herrschenden Zuständen Armut, Arbeitslosigkeit, Psychosen und vieles andere mehr zunehmen!
Spindelegger plädiert für einen 12 Stunden Arbeitstag (bei gleichzeitiger Lohnkürzung vielleicht?)! Leitl meint: Österreich ist abgesandelt (da hat er wohl recht)! Hundsdorfer wiederrum kann mit all den Dilemmas seelenruhig leben! Die Liste der Politikeraussagen ließe sich beliebig lang fortsetzen!
Stehen diese Typen denn unter Drogen, oder sind sie von Natur aus so..? MS

Betreff: \"AUFRUF an Betroffene: Klärt die Medien über den tatsächlichen Zustand auf!\"

30.08.13 um 10.16 Uhr - von Be. - "Kopien von Briefen aufheben"
Es sollte dazu gesagt sein das man diverse e-mails oder kopien von briefen aufheben sollte.
Es ist zu erwarten das die offziellen Medien nicht darüber berichten werden, egal wieviele tausende sich an sie wenden. (Soll nicht bedeuten das man diese chance nicht nutzen sollte. danke für die adressen)
Gegebenen falls kopien von Briefen/E-mails auf größeren Plattformen veröffentlichen um zu beweisen was tod geschwiegen wird und/oder druck zu machen. mfg Be.

30.08.13 um 17.31 Uhr - von L. H. - "Irgendwann kommt der Punkt dann bricht der Damm des Schweigens"
zu Be Aufruf: Sie haben Recht, dass das ganz schwierig ist, allerdings darf man sich nicht entmutigen lassen! Und vor allem, es gibt so etwas, was man kommunikationswissenschaftlich als \"Tipping Point\" bezeichnet.

Man kann ein Problem lange verleugnen, irgendwann kommt der Punkt, wo das nicht mehr geht und der Damm des Schweigens bricht.

Bestes Beispiel, das ich vor nicht allzu langer Zeit in Wien erlebt habe, war die Buchpräsentation des Schwarzbuch Raiffeisen. Kein Medium traute sich darüber schreiben, nur Frau Hammerl vom Profil traute sich von den Journalisten über haupt zur Buchpräsentation hin!!! Aber es gab zig-tausende Mails, Twittereinträge etc. an Journalisten und engagierte Bürger in ganz Österreich. Und dann war irgendwann der Punkt erreicht, wo es nicht mehr ging, das Buch zu verschweigen - obwohl Raiffeisen fast die gesamte Medienlandshaft dominiert. Das Buch wurde ein Bestseller! mandelbaum.at, Und ehrlich, als ich da alleine (viele andere haben sich ebenso heftig engagiert) - hunderte Mails geschrieben habe, habe ich mir auch lange gedacht, es gibt eh keine Reaktion, wahrscheinlich Zeitverschwendung. Allerdings, es kam anders, also nicht entmutigen lassen - oder wie auf dieser Seite so treffend das Zitat von Christian Moser ausgewählt wurdet:
Wer kämpf kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! Bert Brecht

31.08.13 um 11.00 Uhr - von Be. - "trotzdem hinschreiben"
Lieber L.H.,
ich wollte keinesfalls zum ausdruck bringen das man nichts tun soll.
ganz im gegenteil, man soll hinschreiben aber sich halt nichts erwarten.
deswegen auch aufbewahren der briefe und über andere plattformen gegebenfalls druck machen (gleichzeitig) tut mir leid wenn es für sie anders rüber kam :) mfg Be.


28.08.13 um 17.55 Uhr - von E. K. - "AUFRUF: Wo ist unter den österreichischen AMS-AngestelltInnen ein-e Inge Hannemann! (oder mehrere!)"


Hallo Herr Moser,
ich habe soeben im TV einen Bericht über Frau Inge Hannemann gesehen, einer mittlerweile freigestellten Mitarbeiterin eines Hamburger Jobcenters, der Fall dürfte Ihnen bekannt sein. Diese Frau hat die Courage, öffentlich die Missstände und die menschenverachtende Behandlung durch die deutsche Bundesagentur für Arbeit aufzuzeigen und anzuprangern.

Ich frage mich, wo die österreichische Inge Hannemann ist. Es muß doch unter den hunderten AMS-Angestellten wenigstens eine einzige Person geben, die den Mut hat, die in Österreich absolut idente, menschenunwürdige und sehr oft auch rechtswidrige Vorgehensweise des AMS anzuprangern.

Da ich weiß, daß viele AMS-Mitarbeiter Ihre Seite sehr aufmerksam verfolgen, möchte ich Sie bitten, in Ihrem Forum einen Aufruf zu veröffentlichen.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß es unter der großen Anzahl von AMS-Mitarbeiter/innen einige gibt, die selbst nicht glücklich sind mit den von ihren Vorgesetzten vorgegebenen Praktiken, Sanktionen und Druckmitteln. Es wäre fein, wenn sich wenigstens eine dieser Personen (besser natürlich mehrere) melden würde und in die Öffentlichkeit gehen würde. Die Unterstützung hunderttausender Betroffener wäre ihr oder ihm sicher. Und wie das Beispiel der Frau Hannemann in Deutschland zeigt, wäre diese ehrenhafte Person auch in Österreich nicht alleine.

Liebe Grüße
E. K.

(
Frau Inge Hannemann waren, bei ihrer Vermittlungsarbeit im Jobcenter, Menschenwürde, Menschenrechte. Ethik, Moral wichtig!)

"Ansätze"
Eine AMS-Mitarbeiterin bricht nun ihr Schweigen (Krone) (26.02.09)
unter:
Zum Wahnsinn genannt Arbeitsmarktpolitik!
("U.a. von Zwangsmassnahmen-TrainerInnen wie AMS-MitarbeiterInnen")


28.08.13 um 13.35 Uhr - von K*. - "Zuletzt kamen die Selbstmordgedanken schon beim Anfassen eines Briefs mit AMS Logo!"


Hallo, Schlachtschussapparat ? Ich glaub, dafür bekämen manche eine Sonderprämie für erfolgreiche Vermittlung.
Ich hatte selbst vor zwei Jahren einen zwei Stunden Termin am AMS W./T., meiner Meinung nach mit Übergriffen Richtung Mind Control bzw. Vernichtung der Persönlichkeitsstruktur - suchte dann Methoden zur Gegenwehr; nannte das, was dort geschehen ist Gehirnwäsche und - konnte das gut nachvollziehen, dass man irgendwann einmal ausflippt. Ich war selbst schon nahe dran, weil es kamen Antworten wie , dass besagte Dame kompetent und KundInnenorientiert wäre, wurden von Seiten der Ombudsstelle Mails weitergeleitet - AN diese Frau, (Kompetent, worin? Bei den Terminen Nov/Dez. 2010 sagte sie z.b einmal `meiner Meinung nach sind Sie massiv schizophren gestört.` Seit wann fällt das in den Kompetenzbereich des AMS das zu beurteilen?) .
Wahrscheinlich kassiert sie jetzt auch eine Prämie, weil im Jahr 2013 wurden die Schlafstörungen massiv, blieben Träume aus bis zu vier Tage davor und danach, und zuletzt kamen die Selbstmordgedanken schon beim Anfassen eines Briefs mit AMS Logo.
Folglich konnte ich keine Termine mehr wahrnehmen, wenn ich schlafen wollte, und wurde die Mindestsicherung vorläufig eingestellt, da mit dem AMS verknüpft, obwohl der Sachverhalt dort bekannt ist. Nein, man findet keine braunen Flecken am braunen Untergrund, dazu müsste es Schattierungen geben... L.G K.

Rückfrage:
ist dieses e-mail zu veröffentlichen - danke
>"finde es sehr gut, dass immer mehr menschen zum mut finden ihre berichte / erfahrungen mitzuteilen, um so die menschenverachtung dieser behörde aufzudecken."
ps.: bekommen sie jetzt keine unterstützung? alles gute

28.08.13 um 17.36 Uhr - von K*. - "Meines Empfindens nach war das damals ein emotionales ´Fluten` - gegen den eignen Willen."
"Es trifft zu, dass der Willkür Tür und Tor geöffnet sind, Ich fürchte,, es trifft auch zu, dass mit dubiosen Mitteln auf Psyche und Persönlichkeit eingewirkt werden soll."

Hallo, ja. Ist es.
Ich habe deshalb im Juni einen Termin versäumt, sollte sozusagen als Sanktion
wegen Widerstand zur `Kreativwerkstatt` - was sich als fake herausstellte, weil Thema war nicht mal ob die Arbeitsanweisung an sich ausgeführt war, sondern ob ich das im Sitzen oder Stehen zu absolvieren habe. Ich bin am zweiten Tag dann dort abgehauen. Paar Wochen später haben sich meine Träume wieder eingestellt, nach ein paar AMS Nightmares von sinnlosen Kursen und einem ominösen `Multiface AMS` dem zu entkommen suggeriert wird, die Selbstvernichtung die einzige Antwort ist.
Wobei, wenn der Verstand noch halbwegs intakt ist, sofort die Gegenmeldung kommt, dass bisher noch keine brauchbaren Vorschläge vom AMS kamen (also warum sollte DAS brauchbar sein?)
Meines Empfindens nach war das damals ein emotionales ´Fluten` - gegen den eignen Willen.
Ja, ich bin seit Juni ohne Bezug, nach zwei Jahren `Spezialbehandlung`. Wenn man nicht mehr schlafen kann, fehlt auch die Kraft zum Widerstand - denken sie.
Und wenn man den Tod vor Augen hat, gibt man nach - denken sie.
Man kann Bemühungen so lange übersehen, bis sie aufhören, und dann sagen `hab ich es doch gewusst - nicht arbeitswillig` - es trifft zu, dass der Willkür Tür und Tor geöffnet sind. Ich fürchte, es trifft auch zu, dass mit dubiosen Mitteln auf Psyche und Persönlichkeit eingewirkt werden soll, die Menschen dorthin zu treiben. L.G K

Anmerkung: "Arbeitsmarktpolitische Erfolge trotz fehlender Arbeitsplätze"
"Nicht selten ertragen Menschen den menschenverachtenden behördliche Umgang psychisch nicht mehr! Worauf sie sich nicht mehr zur Behörde "trauen" und deshalb die Unterstützung bzw. Versicherungsleistung verlieren!
"Ein Grund warum die MIndestsicherungs-BezieherInnen an das AMS ausgeliefert werden"

Aus dem Bezug ekeln ist ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg für den es Prämien gibt!
Wie auch "Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren?" (16.0813)

"Das Kalkül der ("rechtswidrigen") Bezugssperren" (31.07.13)

28.08.13 um 19.29 Uhr - von K*. - "kompetent und kundInnenorientiert"
Hallo, also - kompetent und KundInnenorientiert beim aus dem Bezug ekeln? L. G.


28.08.13 um 11.26 Uhr - von S. - "Ein wenig Mut für die Mitmenschen!"


Lieber Hr. Moser,

hier mal ein wenig Mut ...für die Mitmenschen!

Wenn Sie das veröffentlichen wollen, kürzen sie einfach wo sie es für angebracht halten und gerne....helfe ich auch Unentgeltlich in den Alltäglich praktischen Sorgen der Menschen...mit Rat u. Tat im privaten Bereich...allerdings habe ich ab 30. Aug.kein Internet mehr, habs gekündigt....weil A1 immer Mahngebühren verlangt obwohl!!! ich jedes Monat meine Rechnungen begleiche!!! also wenn ich jemanden im Alltag Unterstützend Rat geben kann, gerne, müssen die Leute mir halt Brief schreiben und bekommen Antwort ebenso auf Postweg. UNENTGELTLICH versteht sich. (Mit Briefmarke schon im Retourkuvert! Bin ja auch Arbeitslos und wurde eben v. Invalidenpension abgelehnt...DAS SPEIL GEHT WEITER..mit 49Jahren.. tztz:D

ALSO:
Ich selbst bin seit 16 Jahren mit kurzen Unterbrechungen Arbeitslos.
WARUM? Alleinstehend, Alleinerziehend, freiberuflich Selbstständig ging Dank hoher Versicherungskosten in die Hose, und durch Ex Freund und Ex Mann (Vater meiner Kinder) auch noch im Privatkonkurs. Vom AMS aus, habe ich nie auch nur annähernd, eine Hilfe in Richtung: .) neue Ausbildung (war Friseurin geht nimmer wegen Arthrosen in den Handgelenken, Fibromyalgie) .) passender Job .) Unterstützung beim Studieren nebenbei ( darum auch nicht fertig gemacht, weil kein Geld über...habe bloß v. Humboldt ein Zeugnis in Psychologie mit 1er in allen Fächern, was das AMS natürlich belächelte, zwar kopiert f. die Unterlagen aber keineswegs gewillt war, meinen Ausbildungswunsch nachzugehen...dafür hätten sie mich permanent in Deppen Kurse gesteckt .) ...
Verstehen sie mich nicht falsch, ich bin keineswegs Stolz auf meine Wege die ich gehen musste, um meinem Traum als Liebevolle Mutter und Selbstverantwortlicher Person nachzukommen. DOCH ich bin sie gegangen.

Damals vor 16 Jahren, habe ich mir geschworen, d. Kein Trottel mit je vorschreiben wird, ob und wer meine Kinder erzieht...das ist meine Aufgabe BASTA. Ich lese oft in Ihre Seite wie verzweifelt die Leute sind.

BITTE mit Nachdruck: Liebe Mitmenschen, spielt doch mit! ABER schlagt diese Verbrecher mit ihren eigenen Waffen!!!

Sie wollen in keinen Kurs gehen? VERSTÄNDLICH! Dann gehen Sie eben mal paar Tage hin u. danach.******. .********. .********. haben sie wieder Anspruch.

Es geht nicht darum, Arbeitslos zu bleiben!!!....es geht darum denen zu zeigen: Entweder helft ihr mir in meinen Traumjob oder gebt ihr das Geld .f Sinnvolle Kurse aus...dann muss man beginnen, auf die Arbeitsuchenden einzugehen und nicht dem Trend nach alle..zbsp.in Technik stecken. (Ich bin zbsp. vöölig untalentiert was das betrifft, Ich bin eine typische Frau, alles was Kreativ ist was Management ist..da bin ich extra Klasse Top (hat übrigens eine LEITERIN div. Kurse gesagt ....ich bin ein Profi ein Multitask...genutzt hats mir nix, weil AMS Berater...weiterhin reagiert wie ein Esel am Glatteis.)

Auch ich habe bisher keine !!! einzige Arbeitsstelle gefunden!!! die meinen Ambitionen, meinem körperlichen wie geistigen Fähigkeiten entspricht. NUR ABSAGEN oder gar keine Meldungen. UNFASSBAR in 16 Jahren oder???

Ich glaubs selbst nicht wenn ich nicht wüsste das es so ist. Ich frage mich, wie habe ich es geschafft mit damals 500.- Euro und heute 645.- Euro Notstandshilfe OHNE Mindestsicherung....d. Kinder (hatte 400 und ab Lehrzeit 200 Alimente f. 2 Kinder), die Mieten zw 900 und heute 700.- , den Strom das essen die Kleidung die Schule....zu zahlen...ich weiß es nicht aber es ging immer, irgendwie...auch ohne Hilfe v. Freunden od. Familie, die haben nämlich nur interessiert zugesehen wie ich das wohl alles hin bekomme...grrrr...ich hatte nichts.

ABER egal wie sie genervt werden, bleiben sie kooperativ, fragen Sie nach Möglichkeiten, zeigen sie das sie interessiert sind sich den Kopf zerbrechen und das sie gerne arbeiten möchten. Obs stimmt oder nicht, bleibt ihnen persönlich überlassen...und sehen sie zu d. sie nebenbei irgendetwas dazuverdienen. ES GIBT IMMER paar Euros nebenbei. Verzweifeln sie nicht, beginnen sie aus dem System auszusteigen, in dem sie es akzeptieren und ihre Kraft nicht in jammern verlieren.

ERINNERN SIE SICH WER SIE SIND!
SIE SIND EIN MENSCH, SIE HABEN MUT, SIE SIND EIN SIEGER egal wie...
SIE SIEGEN!!!
....unsere Pensionen werden ohnehin mal gekappt.
MEINE zbsp....wird max knappe 400.- betragen....lächel....bei der Aussicht sollte ich mich gleich ums Eck bringen denn das reicht nicht mal mehr f. gesundes essen....geschweige den Miete etc...ABER WISSEN SIE WAS? Ich denke nicht was wird...denn das können wir alle ohnehin noch nicht sagen, sich jetzt schon fertig zu machen, bringt nichts. Bleiben Sie im JETZT , Morgen kanns schon ganz plötzlich besser sein...so haltet man sich über Wasser! UND Wunder geschehen dann, wenn man seine Ellbogen benutzt aber dabei klug genug ist, Deppen wie diesen Hampelfuzzis....mit lächelnden Gesicht den Spieß umzudrehen! SIE LEBEN NUR EINMAL...lassen Sie sich nicht zermürben!
Ich hoffe ich konnte Ihnen bisserl Mut machen.
herzliche Grüße

..... S.....
S......strasse */*/*
**** ........... (27.08.13)

Antwort:
alle achtung bez. ihrem kampf, ihrer rolle als mutter und ihrem durchhaltevermögen, wie den positiven gedanken. alles gute!

>Da SoNed nicht den Rat zum Krankenstand als Mobbing und Psychoterror-Lösung erteilt, habe ich ein paar Zeilen zensiert!

Ich weiss aber genau was sie bez. "Krankenstandsflucht" meinen!

28.08.13 um 14.48 Uhr - von S. - "Kompliment!
DANKE !!!
Sie verstehen wirklich etwas von dem, was in einem vorgeht! Kompliment!
LG und auch Ihnen weiterhin viel Erfolg!


28.08.13 um 8.59 Uhr - von Ke*. - "Einstellzusage nach Qualifizierungs-Kurs"


Hallo,
ich war ein zivi und während dem zivildienst habe ich ein job gefunden als buchhalter in einem verein. Der verein wollte das ich ein buchhaltungskurs besuche woraufhin sie mich sofort einstellen würden. Das ams sollte die nötige förderung geben. Bei meinem termin mit meiner betreuerin habe ich die situation erläutert. Sie hat gemeint das ich weiter km. verkauf arbeiten soll, meine antwort war wieso ich nicht dort arbeite wo ich will. Und als buchhalter wäre es mein wunsch. Sei meinte daraufhin das Sie auch nicht gerade dort sitzt wo sie sein wollte( angeblich wollte sie versicherungskauffrau werden).
Wie auch immer das gespräch war negativ sie deutete auch an das ich die förderung nicht bekommen werde. Ich habe kostenvoranschläge von 4 verschiedenen instituten ans ams gesendet mit der einstellzusage des vereins.
Überraschung, die förderung wurde abgewiesen.
1.ich will diesen betreuer wechseln ich höre viele menschen um mich die sagen das fr.ka. ausländer feindlich ist und auch immer probleme zubereitet.
2.warum bekomme ich nicht die förderung, jeder meinte das das kein problem wäre beim ams. Sogar beim ersten termin war der vorläufiger betreuer begeistert das ich eine firma habe die mir diesen job fixiert, und er meinte das die förderung kein thema wäre im positiven sinn. Wieso soll ich im verkauf arbeiten wenn ich ein job als buchhalter habe, was ist das für eine logik.
Meine frage ist ob ich den betreuer wechseln kann und ob ich nochmals eine kursförderung verlangen kann. Bitte um tipps Mfg K

Antwort:
BeraterInnenwechsel ist auf Grund eigenen Wunsches fast ein Ding der Unmöglichkeit!

Senden sie ihre Unterlagen Kostenvoranschläge mit der Einstellzusage nochmals eingeschrieben an die AMS-Geschäftsstelle - auf dass sich auch noch jemand anderer als ihre Betreuerin damit befasst!

Zu selbst gewählter Ausbildung / Formalweg!
Beschreiten sie den Formalweg
/ Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei!
Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben!
Ombudsmann an "Kunden" Michael M.
Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu berschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium.
("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)

(Kostenvoranschläge - soll ein Tageskurs sein, mit ca. "16" - 20 Stunden die Woche ev. 4 Std. täglich! Dauer: Ein Monat, wegen der Statistikbeschönigung, darf ca. 1500 - 2000 Euro kosten!)

Zur Info: Förderungen des AMS für Arbeitsuchende


27.08.13 um 13.29 Uhr - von A*. - "Einvernehmliche Kündigung? - Einkommen aus Vermietung"


Hallo, mir wurde gestern eröffnet, dass ich meine Anstellung verliere :-( Mein AG möchte eine einvernehmliche Kündigung, ich werde - dank eurer tollen Info-Seite - auf eine normale Kündigung \"pochen\", damit ich nicht erst nach einem Monat das ALG bekomme.
Nun meine Frage: ich wohne in einer Wohnung, die mir gehört - in dieser habe ich aber ein Zimmer an eine Studentin vermietet (um EUR 300,-). kann das AMS sagen, dass ich ja eh ein Einkommen aus Vermietung beziehe und mir das dann von meiner Bemessungsgrundlage \"abziehen\"? Wenn dem so wäre, stünde ich ziemlich blöde dar, da die EUR 300,- gerade mal die Betriebskosten decken...
Danke für eure Hilfe!!! Und falls wer nen Job als Marketingassistentin weiß, nur her damit :-/

Antwort:
Besuchen sie bez. arbeitnehmerrechtlichen Fragen noch die AK - die sind in dieser Angelegenheit kompetent!
AK: Einvernehmliche Auflösung
(Bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen haben Sie bei einvernehmlicher Auflösung Anspruch auf Arbeitslosengeld. / Sperre des Arbeitslosengeldes)

Da zum ALG/Notstandshilfe ein geringfügiges Einkommen erlaubt ist, sehe ich die Gefahr, dass dies angerechnet wird, nicht ? - obwohl laufende Einnahmen sonst angerechnet werden?!
Geringfügigkeitsgrenzen Monatlich EUR 386,80 brutto - Täglich EUR 29,70 brutto
(Ohne Gewähr)

27.08.13 um 16.17 Uhr - von L. H. - "Erst bei der Notstandshilfe ein Thema"
zu A: Einvernähmliche Kündigung und Einkünfte aus Vermietung:
Die Frage der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung als eine Form von Erwerbseinkommen wird erst bei der Beantragung von Notstandshilfe ein Thema!
(consensio.at) - (arbeitslosennetz.org)


27.08.13 um 0.25 Uhr - von E*. - "Rück-Forderung wegen selbständiger Arbeit?"


Liebe Experten,

Ich war im Jahr 2011 arbeitslos und habe lediglich für 4 Wochen eine geringfügige selbstständige Tätigkeit gehabt ( in dieser Zeit ordnungsgemäss beim SVA angemeldet und AMS abgemeldet). Danach war ich erneut 7 Monate arbeitslos gemeldet und ab Frühjahr 2012 habe ich dann eine endgültige selbstständige Tätigkeit gefunden, die ich heute noch ausübe. In 2012 habe ich mit 8000 Euro nicht übermässig verdient, war aber über der Pflichtversicherungsgrenze. Die Anmeldung und Überschreitungserklärung habe ich auch sofort brav abgegeben,
Jetzt habe ich einen bösen Brief vom SVA (kein Bescheid, sondern normale Post) bekommen, dass ich ab 1. Jänner 2012 Beiträge mit Strafzinsen nachzahlen muss, weil ich im 2011 bereits selbsständig tätig war. Sie haben sich auch erlaubt das Geld gleich abzuheben, da ich vorher eine Einzugsvollmacht erteilt habe (bereu).
Das AMS hat nachgelegt und will die Notstandshilfe ab 1.Jänner auch zurückhaben, da ich ja \"in dieser Zeit als Selbständiger versichert war\".
Insgesamt bringt mir so die 4-Wöchige Arbeit in 2011 enorme Verluste.
Meine Frage wäre: ist das rechtmässig? Gibt es keine Mindesteinkommensgrenze oder Zeitspanne für eine Rückwirkende SVA-Versicherung? War da nicht was mit vorübergehender selbstständigkeit? Extrembeispiel: Wenn ich im Jahr 2010 an einem Arbeitstag 1 Euro selbstständig verdiene und dann ab Oktober 2013 wieder selbstständig werde, muss ich da eine rückwirkende Pflichtversicherung ab Januar 2013 hinnehmen?
Wenn das nicht der Fall ist, wo kann ich Einspruch erheben, wenn der Brief kein Bescheid ist? Wäre auch für Links dankbar.
vielen Dank im voraus

Antwort:
Haben sie in der Zeit als sie ALG/Notstandshilfe in Anspruch genommen haben das Gewerbe abgemeldet oder ruhend gestellt?
Verlangen sie in dieser Angelegenheit - eingeschrieben - vom AMS einen schriftlichen Bescheid, den sie dann berufen!

Zur Info: Kulturrat Österreich - Arbeitslosenversicherungstipps zu
Selbstständig - Unselbstständig - Erwerbslos / Infobroschüre

Und holen sie sich ev. rechtliche Unterstützung von der Solidaritätsgruppe + Kontaktadresse: kostenlose Rechtberatung: (ohne Gewähr) Danke für ev. Rückmeldung!

27.08.13 um 16.08 Uhr - von L. H. - " Tatsächlich ist es so, dass es jede Menge Fallen gibt"
zu E: Rückforderung aus selbstständiger Arbeit: Tatsächlich ist es so, dass es jede Menge Fallen gibt, wenn man zwischen den Versicherungssystemen wechselt: Information vorab ist da ganz, ganz wichtig und wie das Beispiel zeigt muss man sich laufend informieren:
Verschärfungen in der Pflichtversicherung für Neue Selbständige: Die zuverlässigsten Infos bekommt man da meiner Erfahrung nach bei Steuerberatern - weil die objektiv mitteilen wie die Gesetzen sind, was zu tun ist und wie man am besten agiert:

Achtung Beitragszuschlag: Neue Regelung bei Überschreiten der Versicherungsgrenze! (lexandtax.at)

28.08.13 um 10.53 Uhr - von E*. - "Ich habe inzwischen diese Info gefunden:"
Ich habe auf dieser Seite kein login-Fenster oder Antworten-Button gefunden. Danke für die Antworten zu: "Rück-Forderung wegen selbständiger Arbeit?
Ich habe inzwischen diese Info gefunden:
\"Sobald das Einkommen im Bezugsjahr über der Geringfügigkeit liegt, kommt es zu einer nachträglichen Pflichtversicherung in der SVA, einem Widerruf des Arbeitslosengeldes / der Notstandshilfe UND einer Rückzahlungsforderung bis zu maximal der Gesamthöhe des Einkommens (oder bis zur Gesamthöhe der AMS-Bezüge im Kalenderjahr, falls diese niedriger waren als die Gesamthöhe des Einkommens).\"
Also kann ich leider nix machen. Doof ist es allerdings, dass wenn man im Laufe des Jahres eine selbstständige Arbeit über der Geringfügigkeitsgrenze findet, die ganze Einsatz beim AMS davor (zu Verfügung stehen, Reisesperre, Deppenkurs) für die Katz war. Irgendwie nicht sehr zur Arbeit motivierend. (27.08.13)


26.08.13 um 14.34 Uhr - von Me*. - "Neue Bemessungsgrundlage / Bezugssperren / vom Bezug abmelden?"


>gilt eine Anstellung bei einem sozialökonomischen Betrieb, eine gemeinnützige Arbeitskräfteüberlasung, als Bezugsunterbrechung bzw. wird man nach einer Dauer von 3 Monaten in einem solchen Verhältnis neu berechnet, sprich neue Bemessungsgrundlage?

>wie oft kann eine Bezugssperre verhängt werden?

>gibt es die Möglichkeit im Innland zu bleiben (Urlaub) und freiwillig eine zeit lang auf den Bezug zu verzichten (sich selbst in dieser Zeit versichern) ohne dafür Rechenschaft ablegen zu müssen?

Antwort:
>"Sie befinden sich im SÖB in einem zumutbaren DV (Transitarbeitsplatz)
Eine neue Bemessungsgrundlage gibt es ab einem 28 wöchigen DV (Rahmenfrist 5 Jahre / zusammengerechnet)
Ab dem 45 Geburtstag ist ihre Bemessungsgrundlage geschützt! - kann nicht mehr weniger werden!

>"beliebig oft" Vorsicht: Werden sie innerhalb kürzester Zeit drei mal (oder ein wenig öfter?" - auch rechtswidrig) gesperrt, verlieren sie wegen Arbeitsunwilligkeit den Anspruch auf den Bezug (Versicherungsleistung)!
"Anscheinend sollen sie dann verhungern, obdachlos oder/und kriminell werden?"

>Natürlich können sie sich abmelden - solange sie wollen, wenn sie sich das Existieren/Leben leisten können?
Freut die AMS-BeraterInnen, weil dies ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg wäre, für den es eine Prämie gibt!"

>Urlaub (ohne Gewähr)

von Me*. 17.54 Uhr - Kann man bei Ablehnung, die zu einer Sperre führt, nach der Sperre zu genau demselben wieder zugeteilt werden?

Antwort: Ja!


26.08.13 um 14.29 Uhr - von D. - "Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Aktivierung in Oberösterreich"


Hallo Herr Moser anbei zum lesen bin fast aus den Latschen gekippt. (21.08.13)

L.H. - Geringe Zahl BMS Bezieher OÖ (23.0813)

Ein erster Einblick:
Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Aktivierung in Oberösterreich
A B S C H LUS S B E R I C H T
LVA : A R B E I T U ND B ES C H Ä F T I GUNG - W S 2 0 12 / 13
LVA-Leiterin: Christine Stelzer-Orthofer - Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
in Kooperation mit Elisabeth Brunner-Kranzmayr - BBRZ-Gruppe – FAB Akad

>Poitik erzeugt Armut:
Andree: " Ferner besteht die Gefahr einer zunehmenden Abwärtsspirale, wenn die Arbeitslosen einen niedrigeren Lohn akzeptieren müssen. Da künftige Leistungen wie Arbeitslosengeld immer an der zuletzt vorangegangenen Erwerbstätigkeit berechnet werden, wird das Arbeitslosengeld bei erneuter Arbeitslosigkeit immer weniger."

>Aus dem Bericht:
Nach Andree sind die Verschärfung von Sanktionen und Zumutbarkeitsbestimmungen sehr kritisch zu betrachten. Anstatt Arbeitslose zu motivieren und zu unterstützen, wird mit Sanktionen und Druck gearbeitet. Mit solch einer Vorgehensweise relativiert sich der Begriff „Markt“ beim Wort Arbeitsmarkt. Denn aufgrund der rigiden Zumutbarkeitsbestimmungen haben beispielsweise arbeitslose Menschen keine Möglichkeit mehr, ihre Arbeitskraft entsprechend ihren Qualifikationen, am Arbeitsmarkt anzubieten bzw. am Markt zu verkaufen. Sie müssen jede Arbeitsstelle annehmen, die „angemessen“ entlohnt ist, was in der Regel bei einer kollektivvertraglicher Höhe angenommen wird. Hierbei stellt sich die Frage, wen die Zumutbarkeitsbestimmungen schützen sollen. ArbeitgeberInnen scheinen davon mehr zu profitieren. Ferner besteht die Gefahr einer zunehmenden Abwärtsspirale, wenn die Arbeitslosen einen niedrigeren Lohn akzeptieren müssen.
Da künftige Leistungen wie Arbeitslosengeld immer an der zuletzt vorangegangenen Erwerbstätigkeit berechnet werden, wird das Arbeitslosengeld bei erneuter Arbeitslosigkeit immer weniger.
So wird nach Andree „der Eindruck der Betroffenen, als Sündenböcke für eine falsche Politik herhalten zu müssen, auch weiterhin bestätigt“

Anm.: "Mindestsicherung: Doch nicht einheitlich - doch Regress"
"Zwangs-Methode zur Arbeit im Niedriglohnsektor" / "Lohndumping-Methode - Zwangsarbeit?" Mindestsicherungs-Farce / Schweinerei!


26.08.13 um 14.06 Uhr - von Su*. - "Erfahrung mit dem Akademiker Coaching ?"


Hat jemand Erfahrung mit dem Akademiker Coaching von Performance Coaching in Wien gemacht? Bin für Infos dankbar. (21.08.13)

Antwort:
sieht so aus, als dass, wie bei allen AMS-coachings, von unzulänglichkeiten des
"kunden"/"klienten" ausgegangen wird! - ("individuelle schuldzuweisung") nicht ev. gesellschaftliche umstände / z.bsp.: fehlende arbeitsplätze als verantwortlich angenommen wird.
deshalb müssten mental - psycho-soziale trainings m. M. unbedingt
freiwillig angeboten werden.
Akademiker intensiv Coaching

Coaching keine Maßnahme / Siehe Info bez. Zwangsmassnahmen - ohne gewähr


26.08.13 um 9.50 Uhr - von L. H. - "Partikularinteressen-Gesellschaft die immer unsolidarischer wird"

"Wir neigen zur Abschottung
" / "Treibt diese Gesellschaft in die Sucht?"


Wir neigen zur Abschottung (Zeit.de.)
Zeigt Hellersdorf, dass unser soziales Gewissen verloren geht? Protestieren wir nur noch gegen Asylbewerberheime und Kinderlärm – aber nicht mehr für Menschenrechte?

Anmerkung:
"Jetzt haben es die etablierten neoliberalen Parteien (sämtlicher Länder) geschafft, sich eine "Mehrheit" ("der Wähler") so zu erziehen, dass, egal welche Widerlchkeit / (Eigeninteressen) an Politik umgesetzt wird, es zu keinem Widerstand kommt!"

Als sie die "sogenannten" Faulen holten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein "sogenannter" Fauler.
Als sie die Kranken holten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kranker.
Als sie die Asylanten holten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein Asylant.
Als sie die Menschenrechts-Aktivisten holten,
habe ich nicht protestiert; ich war ja kein Menschenrechts-Aktivist.
Als sie die couragierten Kritiker holten,
habe ich nicht protestiert; ich war ja kein couragierter Kritiker.
Als sie mich holten,
gab es keinen ("mehr"), der protestierte.“

(nach Pastor Martin Niemöller (1892-1984)

Die Maßnahmen

Die Faulen werden geschlachtet,
die Welt wird fleißig.
Die Hässlichen werden geschlachtet,
die Welt wird schön.
Die Narren werden geschlachtet.
die Welt wird weise.
Die Kranken werden geschlachtet,
die Welt wird gesund.
Die Alten werden geschlachtet,
die Welt wird jung.
Die Traurigen werden geschlachtet,
die Welt wird lustig.
Die Feinde werden geschlachtet,
die Welt wird freundlich.
Die Bösen werden geschlachtet,
die Welt wird gut.

Erich Fried

>Österreich braucht schleunigst Bewusstseinsbildung und tatsächlich soziale-humanistische Partei-en!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!

>Treibt diese Gesellschaft in die Sucht?
Treibt Erfolg in die Sucht? (kleineZeitung.at)
Immer mehr Menschen sind süchtig. Schuld daran ist laut Experten die zunehmend unsolidarische Gesellschaft, in der nicht Leistung, sondern Erfolg zählt. Zudem im Visier: gefährliches Halbwissen der Bevölkerung. (24.08.13)

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26.08.1 um 10.48 Uhr - von L. H. - Zur Information: AMS-Daten / Paylife
Hallo Christian,

zum Thema Daten: Ich habe von einer betroffenen Frau erfahren (und das auch im Internet bestätigt gefunden), dass das AMS mit den Daten der "Kunden" höchst fragwürdig umgeht - das ist schon lange bekannt, aber es gibt immer wieder neue Facetten:

Wenn jemand einen Vorschuss beantragt und genehmigt bekommt, dann wird dieser nicht mehr bar ausgezahlt, sondern der Kunde bekommt eine paylife-Karte + schriftliche Erklärung, dass er den Betrag beheben kann und diese Karte weiter verwenden kann. Selbstverständlich muss Paylife dafür die Daten bekommen, wobei der Kunde nicht gefragt wird, ob er das will, sondern er wird vor vollendete Tatsachen gestellt, Vorschuss mit paylife oder kein Vorschuss. (Paylife.at)

Raiffeisen (tantejolesch.at) hatte bis vor kurzem einen Anteil an paylife, der verkauft wurde. Interessant wäre, was mit den Daten der arbeitslosen Menschen nach dem Verkauf passiert ist? Lg H.

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Regierung plant Auflösung des Gesundheitsressorts (standard)
Die rot-schwarze Koalition will bei ihrer Fortsetzung das Versprechen von Einsparungen wahrmachen, davon dürfte das Gesundheitsministerium betroffen sein: Nach dessen Auflösung sollen die Agenden ins rote Sozialministerium wandern.

26.08.13 um 13.52 Uhr - von P. R. - "Info von Georg Büchner - Aktuelles aus 1834"
"Das Gesetz ist das Eigentum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht."

Klartext, welcher 100%ig in die heutige Zeit passt, darunter auch das berühmte "Büchner-Zitat":


Georg Büchner Zitat: aus 1834
"...
Für das Ministerium des Innern und der Gerechtigkeitspflege werden bezahlt 1110 607 Gulden.
Dafür habt ihr einen Wust von Gesetzen, zusammengehäuft aus willkürlichen Verordnungen aller Jahrhunderte, meist geschrieben in einer fremden Sprache. Der Unsinn aller vorigen Geschlechter hat sich darin auf euch vererbt, der Druck, unter dem sie erlagen, sich auf euch fortgewälzt. Das Gesetz ist das Eigentum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht. Diese Gerechtigkeit ist nur ein Mittel, euch in Ordnung zu halten, damit man euch bequemer schinde; sie spricht nach Gesetzen, die ihr nicht versteht, nach Grundsätzen, von denen ihr nichts wisst, Urteile, von denen ihr nichts begreift. Unbestechlich ist sie, weil sie sich gerade teuer genug bezahlen lässt, um keine Bestechung zu brauchen. Aber die meisten Diener sind der Regierung mit Haut und Haar verkauft. Ihre Ruhestühle stehen auf einem Geldhaufen von 461 373 Gulden (so viel betragen die Ausgaben für die Gerichtshöfe und Kriminalkosten). Die Fräcke, Stöcke und Säbel ihrer unverletzlichen Diener sind mit dem Silber von 197 502 Gulden beschlagen (so viel kostet die Polizei überhaupt, die Gendarmerie usw.). Die Justiz ist in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten. Jeden Schritt zu ihr müsst ihr mit Silber pflastern, und mit Armut und Erniedrigung erkauft ihr ihre Sprüche. Denkt an das Stempelpapier, denkt an euer Bücken in den Amtsstuben und euer Wachestehen vor denselben. Denkt an die Sporteln für Schreiber und Gerichtsdiener. Ihr dürft euern Nachbarn verklagen, der euch eine Kartoffel stiehlt; aber klagt einmal über den Diebstahl, der von Staats wegen unter dem Namen von Abgabe und Steuern jeden Tag an eurem Eigentum begangen wird; damit eine Legion unnützer Beamten sich von eurem Schweiße mästen; klagt einmal, dass ihr der Willkür einiger Fettwänste überlassen seid und dass diese Willkür Gesetz heißt, klagt, dass ihr die Ackergäule des Staates seid, klagt über eure verlornen Menschenrechte: wo sind die Gerichtshöfe, die eure Klage annehmen, wo die Richter, die Recht sprächen? - Die Ketten eurer Vogelsberger Mitbürger, die man nach Rockenburg schleppte, werden euch

Antwort geben.

Und will endlich ein Richter oder ein andrer Beamter von den wenigen, welchen das Recht und das gemeine Wohl lieber ist als ihr Bauch und der Mammon, ein Volksrat und kein Volksschinder sein, so wird er von den obersten Räten des Fürsten selber geschunden.
..." (Darmstadt, im Juli 1834),

Alles Gute: Peter (22.08.13)


23.08.13 um 11.03 Uhr - von M*. - "Habe Angst vor "Zwangs"-Arbeitsprogramm"
"Zum AMS gehe ich sowieso nur mehr mit einem Zeugen, da ich schon oft sehr erniedrigt, beleidigt worden bin. Ich bin am Rande meiner Kräfte."


Sehr geehrter Herr Moser,
zuerst mal danke dass es eine solche Stelle gibt, an die sich verzweifelte Arbeitlose wenden können.
Zu meinem Problem: leider bin ich seit knapp 4 Jahren arbeitslos - bin Akademikerin, es ist mir halt aus diversen Gründen nicht gelungen einen Job zu finden. Ende November hätte ich mich vom AMS abgemeldet, da ich mich dann selbstständig gemacht hätte. Davon weiß das AMS Bescheid. Nun hat mir diese Woche das AMS mitgeteilt, dass ich mich nächste Woche bei dem SÖB "contigo" in OÖ. mich vorzustellen habe. Sie sagten, sie stecken mich in ein Arbeitsprogramm des AMS, damit ich lerne zu arbeiten, damit ich endlich meine Steuern wieder selbst zahle, damit ich wieder integriert werde, damit ich eine Beschäftigung habe.. Ich habe Angst dafür, dort hinzugehen, mir wird buchstäblich schlecht bei dem Gedanken. Ich weiß nicht, wie viel ich dort verdiene, das AMS sagte mir lediglich Einstellung nach Hilfsarbeiter. Das ist dann der endgültige soziale Abstieg. Und es wird mir auch kein potentieller Kunde mehr so leicht Vertrauen in meine Fähigkeiten geben, falls er erfahren sollte, dass !
ich in so einem Programm drinnen bin.
-) Kann ich etwas vom rechtlichen dagegen tun, kann ich Einspruch erheben gegen die Zwangsverpflichtung bei einem SÖB? Aber ich habe ja nur mehr eine Woche Zeit.
-) Müsste das AMS mir nicht schriftlich definieren, warum, weshalb, welche Mängel ich habe.?
-)Stimmt es, dass es sein kann, dass ich noch weniger verdiene als die Notandshilfe ist?
-)Was ist, wenn ich nichts unterschreibe bei dem erzwungenen Vorstellungstermin?
-) Ich habe schon oft gehört und bei soned gelesen "Als \"Zwangs\"-SÖB-TransitmitarbeiterInnen sind sie mehr oder weniger entrechtet!" - d.h. ich habe da so gut wie keine Rechte, muss alles an Arbeit machen, was mir angeschafft wird - egal was oder?
-) Wie soll ich vorgehen? Können Sie mir bitte einen Rat geben. Soll ich mir einen Zeugen mitnehmen bei dem Zwangsvorstellungstermin? Zum AMS gehe ich sowieso nur mehr mit einem Zeugen, da ich schon oft sehr erniedrigt, beleidigt worden bin. Ich bin am Rande meiner Kräfte.
Bitte geben Sie mir einen Rat?
Danke E.

Antwort: "SÖB-Zwangsmassnahmen = SPÖ-ÖVP Armutsprogramm"
>Dank "SPÖ?"-ÖVP handelt es sich bei dieser Zwangsmassnahmen-Arbeit um ein zumutbares DV mit einem eigens dafür angefertigten Niedrigstlohn-KV, den haben die Zwangs-Betreiber zu beachten!
>Und der Lohn, ja, wenn sie einen höheren Notstand haben, ist niedriger als die Notstandshilfe!
Extrem schlimm ist, dass sie nach einem 28 wöchigen DV (Rahmenfrist 5 Jahre) in eine neue Bemessungsgrundlage fallen, die ihren Bezug ev. bis zu einige hundert Euro verringert - sie in die Armut drängt. - Sollten sie noch nicht 45 Jahre alt sein!
Erst recht sollte es sich um eine 30 Stundenwoche handeln!
>Defizite/Mängel sind auszugleichen, wenn sie in einen vorgeschalteten Deppenkurs müssen! (zu SÖB mit vorgeschalteten Deppenkurs :)
>Unterzeichnen sie den Vertrag nicht sondern schreiben Folgendes statt
der Unterschrift! - Obwohl dies nicht von der Teilnahme befreit!
In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung,
das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt
zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage
stellen zu können, keine Unterschrift.
Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!
>Fast keine Rechte-Falls bestehen sie darauf, - wenn schon - dass diese Stelle als normales DV gesehen wird! - Mit Dienstzettel - mit umschriebenen Tätigkeitsfelder - Aufgabenbereich.
Ansonsten AK besuchen und versuchen Unterstützung im arbeitnehmerrechtlichen Angelegenheiten zu bekommen! Versuch da die AK mehr oder weniger und unvereinbarer Weise im SÖB-Zwangsmassnahmenboot sitzt!
Sollte aber jeder machen, um der AK, falls sie nicht hilft, wenigstens Druck zu erzeugen!

(Folgen sie sämtlichen Links (unterstrichen)!
Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (ohne Gewähr)

23.08.13 um 12.46 Uhr - von M*. - "Kleiner Betrag kommt vom Herzen!
hallo - danke für die rasche antwort.

zuerst mal möchte ich Ihnen einen kleinen betrag überweisen als dankeschön für Ihre Bemühungen für die Anliegen von uns arbeitlosen Menschen und bitte Sie, mir Ihre Kontodaten bekannt zu geben. Viel habe ich zwar auch nicht, aber das kommt vom Herzen!!!
Diese Kontodaten sind noch gültig?
Salzburger Sparkasse Bank AG
Christian Moser
Bankleitzahl: 20404
Kontonummer: 06605827399

Herr Moser, konkret hätte ich noch 4 Fragen:

-) das AMS braucht keine Begründung für die Zwangszuweisung zu einem SÖB?? Denn mir wurde einfach geschrieben, Datum, Uhrzeit, Ansprechspartner und Drohung mit Einstellung Notstandshilfe - geht das sooo einfach bei uns in Österreich ohne Begründung?

-) wenn ich dort nichts unterschreibe und Ihren vorgeschlagenen Text nehme, kann mir dann das AMS trotzdem das Geld sperren?

-) wenn mir das AMS das Geld sperrt, stimmt es, das ich in der Bezugssperre dann auch nicht verpflichtet bin, weitere "Einladungen", "Bewerbungsvorschläge" anzunehmen oder muss ich diesen auch während einer Bezugssperre Folge leisten?"

-) Noch eine Frage: Sie schreiben mir:"Extrem schlimm ist, dass sie nach einem 28 wöchigen DV (Rahmenfrist 5 Jahre)
in eine neue Bemessungsgrundlage fallen, die ihren Bezug ev. bis zu einige hundert Euro verringert - sie in die Armut drängt. - Sollten sie noch nicht 45 Jahre alt sein!"

In meinem Fall bin ich über 45 Jahre alt - wie schaut es da dann aus?

Vielen Dank und freundliche Grüße
M.E.

Antwort:
"Danke sehr! ja sind noch die selben Daten!
Seit der faschistoiden AlVG-Novelle wurden diese Zwangsmassnahmen / SÖB-Transitarbeitsplätze-Zwangsarbeit zu zumutbaren DV erklärt! Weswegen eine Verweigerung mit Sperre sanktioniert wird!
Da es sich aber um Wiedereingliederungsmasssnahmen mit mehr oder weniger "psycho-sozialer" Behandlung handelt, wäre dies sehr wohl zu hinterfragen und bez. Belehrung bzw. Ausgleich von Defiziten per Rechtsweg bis zum VwGH zu bekämpfen! - auch im folgenden Bezug:
Der VwGH zum Mischmasch: Es ist unzulässig, eine Schulungs-, Umschulungs- oder Wiedereingliederungsmaßnahme in das rechtliche Kleid eines Arbeitsverhältnisses zu jener Einrichtung zu hüllen, welche die Maßnahme durchzuführen hat.
Dazu auch: Aktive Arbeitslose zu SÖBs und GPBs

Vorsicht, bei faschistischer Ausnahme!
In Fällen, in denen die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Wiedereingliederung offenkundig sei, brauchts keine Belehrung! ("Langzeitarbeitslosigkeit")

Der eigens geschaffene SÖB-niedrig-Lohn-KV müsste in einem Gerichts-Verfahren endlich auf den Gleichheitsgrundsatz (und sonstigem Verfassungsrecht) überprüft werden!
Siehe: Dr. Pochieser - mit Verfassungsrecht gegen Armut:
"Auch für Kollektivverträge gilt der Gleichheitsgrundsatz (und sonstiges Verfassungsrecht)" (30.07.12)

Rechtsanwalt Dr. Pochieser empfiehlt bez. SÖB-Verträge auch diese per Kopie oder auf Datenstick etc. dingfest zu machen! unter:
(
16.03.2012 um 15.34 Uhr - von Dr. Pochieser - "Langersehntes, erstes Judikat des VwGH zur Bedenklichkeit einer Konkurrenzklausel")

Wenn sie den Text anstatt Unterschrift einsetzen, so befreit sie das nicht von der Teilnahme! Lesen sie sämtliche Links (unterstrichen) durch!

Während einer Sperre kann es keine weiteren Sperren geben!

Das sie über 45 Jahre sind ist wenigstens vorteilhaft, da ihr Bezug dann geschützt ist! (geschützte Bemessungsgrundlage)

Nochmals: Nehmen sie sich Zeit und lesen sie sämtliche Links (unterstrichen) - auch in den Antworten-Links durch! (Ohne Gewähr)

Wie zu sehen ist, sind viele Fragen nicht mit Ja oder Nein zu beantworten! Daher braucht es in vielen Fällen einen riskanten Rechtsstreit! (Rechtsweg Berufung ist kostenlos - ev. in weiterer Folge VwGH- Beschwerde ev. über Verfahrenshilfe!

Es ist AMS-Methode die Betroffenen zu verwirren, falsche Auskünfte, Teilwahrheiten zu erteilen, anzulügen, einzuschüchtern! etc.

Die Prämien bzw. der "Prämien-Wettstreit" garantiert bzw. verschärft diese antidemokratischen-rechtsstaatfeindlichen behördlichen Vorgehensweisen! - kurz genannt Schweinereien!"
"Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren?"

>"Anmerkung zur Arbeitnehmerpartei? - Wahlkampf-Lügen der Heuchler-SPÖ" (4.08.13)

>Österreich braucht schleunigst tatsächlich soziale-humanistische Partei-en!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!


23.08.13 um 11.03 Uhr - von P. - "Leider bin ich noch immer ohne Arbeit und hab meinen Kampf mit dem AMS. - Ich würde echt dringend einen guten Rat brauchen."


Hallo Herr Moser!
Möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen für die rasche Antwort bedanken. Leider bin ich noch immer ohne Arbeit und hab meinen Kampf mit dem AMS. Ich würde echt dringend einen guten Rat brauchen. Die Lage ist so,dass AMS ruft Liesingfirmen an gibt meine Telefonnummer weiter und sagt die kann gleich anfangen zu arbeiten. Bei beiden Firmen handelte es sich um exat das gleiche Pflegeheim. Nur kann ich dort nicht mehr arbeiten weil ich bereits schon mal dort beschäftigt war und das hab ich zuvor schon dem AMS bekanntgegeben und auch den Firmen erklärt. Nun ja am nächsten Tag hatte ich eine Stellenbewerbung von der ersten Liesingfirma und am nächsten Tag von der anderen exakt für die eine Stelle. Anruf beim AMS folgte das erste mal wurde sie mir gleich gestrichen und das zweite mal (andere Dame) meinte sie wird es weiterleiten. Da die Schreiben von einer anderen Geschäftsstelle kamen rief ich zur Sicherheit auch dort an wo ich gemeldet bin und wollte persönlich mit dem Chef sprechen!
.(Urlaub) Der nette Herr in der Servicestelle hat versprochen es der Vertretung weiterzuleiten und sie wird mich nach Mittag zurück rufen. Kurz vor Ladenschluss beim AMS rief ich nochmals an weil kein Rückruf erfolgte. Nun die Dame von der Servicestelle sagte mir,dass ein Rückruf erfolgt sei und es auch im Computer so vermerkt ist. Leider hätte sich bei meinem Handy nur die Mobilbox gemeldet. Bin eigentlich die ganze Zeit neben dem Handy gesessen und es war extra laut gestellt.Hab auch sonst nichts gemacht das ich den Anruf überhören hätte können nicht mal telefoniert und ich seh ja am Handy ob ein Anruf kam oder nicht. Die Dame sagte mir auch das noch eine Bewerbung bei ihr aufscheint nur ich hab keine mehr bekommen. Ich fragte sie dann auch wo nur dieses Haus sucht keinen Pflegehelfer. Nun meine Frage soll ich dem ganzen auf dem Grund gehen weil es kommt mir sehr seltsam vor. Lebenslauf hab ich halt mal geschickt.
Auch dem anderen bin ich ein Stückchen näher gekommen hab Ihnen damals geschrieben,dass meine Nachbarn wussten wo ich arbeite obwohl es niemand wissen konnte außer Behörden halt. Durch Zufall bin ich dahinter gekommen,dass ich für irgentetwas verdächtigt wurde was ich nicht gemacht hatte und ein Nachbar schuld war. das dürfte längere Zeit so gelaufen sein. Diese Sache wurde von irgentjemand an meine Arbeitgeber weitergeleitet wo ich kurzerhand dann rausgeflogen bin. Weil ich damals freiwillig in ein anderes Bundesland gegangen bin sind sie auch draufgekommen das ich unschuldig bin nur es hat mir niemand gesagt um was es sich eigentlich genau gehandelt hat und offiziell weis ich von nichts. Ich weis nur,dass ich beruflich und privat total ruiniert worden bin und deswegen wird auch niemand mit mir sprechen. Die Lage ist jetzt so das ich das Gefühl habe das man mich jetzt erst recht von zu Hause wegtreiben will und es muss wer mächtiger am Werk sein. Die Nachbarn veruchen es ha!
lt indem sie mir in der Nacht im Keller den Strom abdrehen so das ich am nächsten Tag kein Warmwasser habe. Bis hierher würde ich es ja als gegeben hinnehmen aber es ist eigentlich beruflich ein großes Problem für mich weil ich niemanden erklären kann was da überall abgelaufen ist weil ich selbst nicht wußte warum man mich rausgeeckelt hat. Es steht überall Einvernähmliche Auflösung des Dienstverhältnisses. Leider haben diese Menschen ihr Rückgrad verloren und arbeitsmäßig war ja alles in Ordnung die beste Rückmeldung kam ja immer von Heimbewohner selbst. Das ist es auch was mich derartig hier kämpfen lässt. Bitte entschuldigen sie,dass ich Ihnen hier meine ganze Geschichte reindrücke leider gibt es keine Angehörigen-Bekannte wechseln die Straßenseite wenn sie mich sehen Kinder rufen mir auf der Straße nach (schau da geht die asoziale vorbei) und Freunde sind längst gegangen. Ich kann nur hoffen das sich das sehr bald aufklärt und das AMS nicht versucht mir eine Bezugssperr!
e aufzubrummen weil dann bin ich gleich mal Obdachlos und es w!
ären mic
h auf einem Schlag alle los. Ich bin mir sicher das das AMS das alles weis.
Ich hoffe auch für Sie das Sie bald wieder eine Stelle finden. Das Leben ist verrückt.
Mit ganz lieben Grüßen von mir (22.08.13)

Antwort:
Ja gut, dass sie sich gleich mit dem AMS in Verbindung setzten, um die Angelegenheit mit dem DV. bei dem sie schon waren, zu klären. Bleiben sie dran!
>Es ist nachzuweisen, dass sie bei diesem Pflegeheim schon waren und dort aus gewissen Gründen nicht mehr anfangen können! Eine Begründung, die eine Sperre verhindern müsste bzw. eine Berufung falls "rechtswidrige" Sperre ev. erfolgreich wäre!<
Besuchen sie ev. eine Mobbingberatungsstelle in ihrer Gegend. Gespräche und Unterstützung würden/werden ihrem Befinden enorm gut tun!
Daraus sollte auch folgen, dass sie den Versuch starten so gut wies geht die Vergangenheit ruhen zu lassen ("soweit als möglich abschliessen") um sich auf zukünftige Aufgaben / ihr zukünftiges Leben konzentrieren zu können.
Holen sie sich wenns zu schwer fällt Hilfe von Sozialberatungsstellen!
Ja viele in, aus, um SoNed wissen was es heisst stigmatisiert zu werden! Sie sind sicher nicht alleine! Der Umfang dieser Vorkommnisse macht unsere Gesellschaft zur Traurigen!
Und hoffen wir auch auf ein wenig Glück, welches ihnen beistehen sollte eine Arbeit zu finden, die ihnen taugt - die sie gerne machen - natürlich nicht zu vergessen ev. angenehmer(e) KollegInnen mit sich bringt! Alles Gute!

21.08.13 um 15.51 Uhr - von W*. - "Bitte um Hilfe - Bin am Rande meiner Kräfte"

"Ohne Benachrichtigung vom Krankenstand abgemeldet"

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22.08.13 um 7.23 Uhr - von W*. - "Heute sende ich ein EB an die NÖGKK wegen dem Bescheid"

22.08.13 um 7.42 Uhr - von L. H. - "Lassen Sie sich diese Unverschämtheiten nicht gefallen und holen sie sich Hilfe: Juristisch, finanziell und menschlich! Sie sind nicht alleine!"

22.08.13 um 11.02 Uhr - "Interessante Info zum Rehabilitationsgeld"


Sehr geehrte Herr Moser,

Ich hoffe dass sie mir bei meinem Problem helfen können, da ich schon selbst am Rande meiner Kräfte bin und weiß nicht an wem soll ich mich wenden.

Ich bin 4* Jahre alt, und Notsandsbezieherin + MS, meine Diagnose lautet: rez.Depressio, aktuell mittelschwere bis schwere Episode, Spannungskopfschmerzen, Gen. Angststörung, rez. Panikattaken, Phobische Störung (vorwiegend Spinnentiere) Anamn. Epilepsie in der Kindheit, Chronisches Cervikalsyndrom – wiederholt radik. C7 Symptomatik, rez. Lumboischilagien, Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz, chron. Lymphödeme beider unteren Extremitäten mit Rhagaden.

Laut meiner AMS – Beraterin bin ich mit meiner Diagnose nicht vermittelbar. Sie hat mir empfohlen ein Antrag auf vorübergehende Invaliditätspension zu stellen, was ich auch tat. Ich habe zwei Begutachtung Ärzte zugewiesen bekommen. Einen Psychiater bei dem ich mich bis auf die Unterwäsche ausziehen müsste, was mir sehr merkwürdig war und auch sehr unangenehm, und was mich dann im seinem Begutachtung überraschte war das ich epileptische Anfälle gehabt habe, was mir ganz neu ist, da ich mit 14 Jahren als geheilte Epileptikerin gälte und nie zum Glück Anfälle gehabt habe. Der zweite Arzt war Orthopäde und für denn war ich zu beweglich und laut seine Begutachtung ist mir in Kindheit ein Tumor entfernt geworden, von welchen ich keine Ahnung hätte das einzige was ich weiß ist das ich eine narbe auf meinem linken Schulterblatt habe ,aber ich selber weiß nicht was die Ursache gewesen ist.

Natürlich ist mein Antrag abgewiesen geworden und Berufung hat auch nichts gebracht, mir ist es in Korneuburg beim Gericht eher nur als Formsache vorgekommen, da ich gar nicht zu Wort gekommen bin. Leider habe ich keine Vertretung gehabt, von meinem NS und MS kann ich mir das nicht leisten.

Dann bin ich laut FA für Neurologie und Psychiatrie wegen meine momentane Diagnose für 6-8 Wochen Arbeitsunfähig geschrieben, das war 2.07.2013, am 23.07.2013 bin ich von K. Ärztin der NÖGKK Arbeitsfähig geschrieben geworden, ohne nachfrage wegen Physiotherapie welche ich zur Zeit gemacht habe oder wie es mir geht. Ihre Aussage war: Chronische Krankheiten werden nicht mit KS gelöst! Ich habe gefragt und wie dann?? Darauf habe ich keine Antwort bekommen.

Da meine Überweisung für Lymphdrainage nicht bewilligt ist, habe ich müssen wieder zu meinem Hausarzt gehen. Der war mit der Arbeitsfähigkeit – Schreibung nicht einverstanden und hat Einspruch geschrieben, darauf hat die K. Ärztin der NÖGKK mein KS ausgebessert von 2.07.2013 bis 2.08.2013.Nach erbetene Rücksprache von meinem Hausarzt hat er mich in neuen KS geschrieben von 3.08.2013.

Am 6.8.2013 habe ich bei der NÖGKK angerufen wegen Geld Auszahlung und die Dame am Telefon hat mir Auskunft gegeben, aber gleich wegen meinem neuen KS angesprochen das es so nicht geht und nach Rücksprache mit meinem Hausarzt werde ich von der NÖGKK ein Schreiben erhalten.

Und das Beste kommt jetzt. Am 20.8.2013 bin ich zu meinem HA gegangen weil es mir etwas besser gegangen ist und meine Schwellungen an Beinen etwas zurückgegangen sind, habe mich von KS abmelden wollen. Wie groß war meine Überraschung wenn mir die OH gesagt hat dass ich eh nicht im KS sei und ab 4.8.2013 abgemeldet bin. Da habe ich gefragt und warum weiß ich nichts davon??Die hat mir dann nur gesagt das NÖGKK hat angerufen und gesagt ich bekomme keinen KS. Ich habe verlangt das sie mir es schriftlich geben soll das ich eigentlich erst jetzt davon in Kenntnis gesetzt geworden bin, da hat Sie gesagt ich müsse es mit der NÖGKK klären. An die KS Bestätigung hat sie keinen Datum Stempel gegeben und ich habe es verlangt. Habe mir dieses auch kopiert.

Bin sofort an die NÖGKK gegangen und dort haben mir gesagt das die KÄ hat mir es eh gesagt, was aber nicht stimmt. Nur jetzt ist es Aussage gegen Aussage und ich als arme, dumme arbeitslose Notstand Bezieherin habe keine schanze. Ich weiß nur das jemand hat ein Fehler gemacht und ich war es nicht. Aber was wichtig ist das es um Bezahlung geht und ich bin auf das Geld angewiesen.

22.08.2013 habe ich Gespräch mit Ams gehabt insgesamt mit drei Leuten und das was rausgekommen ist, nur das Ams kann mir da nicht helfen das müsse ich mit der NÖGKK und meinem HA regeln. Ein Anruf von der NÖGKK wo mir mitgeteilt geworden ist dass die NÖGKK keine Schuld betrifft da mir es die Kontrollärztin gesagt und aufgeklärt hat, (Chronische Krankheiten werden nicht mit KS gelöst! Ob das die Erklärung sein soll??). Und es wiederholt sich wie gesagt meine Aussage gegen Aussage der KA von NÖGKK.

Das ich zum Schluss komme, werde weniger NS bekommen und wie ich auskomme ist denen egal. Auch wenn ich nachsichtig wäre mit der Abschreibung von KS, warum hat mir keiner Bescheid gegeben das ich mich rechtzeitig am Ams melden könnte?. Wie soll ich mich nun verhalten, ich bin am Ende mit meiner Weisheit. Ich hoffe dass ihr Rat nicht kostenpflichtig ist, da ich nun erst mal sehen muss wie ich meinen Zahlungen nachkomme. Bitte meinen Namen nicht öffentlich machen und im Voraus danke für ihre Hilfe.

W.,
M............, 21.08.2013

Antwort:
Ich gehe davon aus, dass sie sich sofort, als sie diese "Gemeinheit" am 20.8. erfahren haben, beim AMS zurück-gemeldet haben! Also der Bezug läuft ab 20.08. weiter! Ja?
Gegen die KK-Abmeldung ab 4.8. verlangen sie ("per Post eingeschrieben") einen schriftlichen Bescheid gegen den sie dann berufen.
"MACHEN SIE DAS UNBEDINGT! LASSEN SIE SICH DIESE GEMEINHEIT NICHT GEFALLEN!"
Wenn die GKK gegen den eigenen Willen aus dem Krankenstand abschreibt! - Bescheid auch von der Krankenkassa verlangen! (25.10.09)

Ev. holen sie sich kostenlose Unterstützung von "Rechtsgelehrten" Solidaritätsgruppe (mit Kontakt-Adresse)

Kontaktieren sie auch die Patientenanwaltschaft - Kontakt NÖ - holen sie sich HIlfe, aber lassen sie sich die Berufung auf den schriftlichen Bescheid nicht ausreden!

Ev. weitere Möglichkeit
Die "Erste Anwaltliche Auskunft" ist ein (kostenloses) Serviceangebot der Rechtsanwaltskammern Österreichs.

Besuchen sie ev. die Caritas: Einkaufsgutscheine; Miete, Strom etc. per Erlagschein oder ev. auch Bargeld.

Oder Sozialamt um einmalige Hilfe ansuchen! ev. VERSUCH?

Alles Gute! (ohne Gewähr)

"Wie in Österreich mit den Schwächsten / den Kranken von behördlicher Seite oder von anderen Einrchtungen wie u.a. dem Träger der Krankenversicherung aus umgegangen wird ist einfach nicht mehr erträglich!"

"Verantwortlich dafür ist in letzter Konsequenz die Politik von "SPÖ?" und ÖVP wie vorangegangenen Regierungsparteien FPÖ/BZÖ!"
>Österreich braucht schleunigst tatsächlich soziale-humanistische Partei-en!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!

22.08.13 um 7.23 Uhr - von W*. - "Heute sende ich ein EB an die NÖGKK wegen dem Bescheid"
Sehr geehrte Herr Moser,
vielen dank für ihre antwort und genau wie sie dachten habe ich es auch gemacht.Ich habe mich am 20.08.2013 bei Ams gemeldet,das war mein erster weg von meinem HA nach dem wie ich es erfahren habe.Heute sende ich ein EB an die NÖGKK wegen dem Bescheid und nochmalls dankeschön für ihre antwort
mit freundlichen Grüßen W.

22.08.13 um 7.42 Uhr - von L. H. - "Lassen Sie sich diese Unverschämtheiten nicht gefallen und holen sie sich Hilfe: Juristisch, finanziell und menschlich! Sie sind nicht alleine!"
zu W: Das ist absolut unglaublich, wie man mit Menschen umgeht, vor allem mit jenen, die sehr krank sind!

Was mir noch nicht klar ist: Ist die Frist für eine Weiterführung des Verfahrens beim BG Korneuburg bereits abgelaufen? Falls nicht, agieren Sie unmittelbar – zumindest via Fax, damit das Verfahren weiter gehen könnte!

Neben der Solidaritätsgruppe Schottengasse empfehle ich in solchen Fällen von IV-Pension und Pflegegeld den KOBV - in dem Bereich haben die wirklich Expertise . (Ansonsten ist der Verein ja durchaus kritisch zu sehen.)

Informieren Sie sich auch bezüglich von Schadenersatzklagen, weil derartige psychosoziale Belastungen für Ihre Gesundheit Gift sind. D.h. Lassen Sie sich von einem FA für Neurologie bestätigen, welchen Schaden Sie durch die derzeitige Situation psychisch und physisch haben!
Wie Christian Moser meint:
Lassen Sie sich diese Unverschämtheiten nicht gefallen und holen sie sich Hilfe: Juristisch, finanziell und menschlich! Sie sind nicht alleine!

Kostenfreie ärztliche Hilfe gibt es großflächig leider nur in Wien - wenn Sie Fachärzte brauchen empfehle ich Amber-med

Für schwerwiegende Beschwerden und stationäre Aufenthalte besuchen Sie die Ambulanz der Barmherzigen Brüder in Wien. Dort behandelt man im Notfall Menschen ohne Versicherung bis hin zum stationären Aufenthalt:

Kurzfristige Überbrückung (die helfen wirklich nur in seltenen und sehr dramatischen Fällen – aber der ihre gehört da sicher dazu) durch die Katastrophenhilfe österreichischer Frauen NÖ:
Tel: 0664 / 91 83 124 FAX: 02758/2384/20 Mail: estrasshofer@gmail.com

Da Sie ja einen in Summe eine hohen Grad an gesundheitlichen Einschränkungen haben und daher behindert sind, würde ich den Behindertenanwalt Buchinger anschreiben (als Sozialminister war dieser vor allem für Arbeitslose ja nicht wirklich eine Hilfe um es höflich zu sagen - als Behindertenanwalt setzt er sich aber sehr für die Leute ein):

Falls Sie den Weg wählen wollen an die Öffentlichkeit zu gehen:

Zeitung: Krone-Ombundsfrau – Frau Barbara Stöckl:

Radio: help.at

Fernsehen: ORF Thema – christoph.feuerstein@orf.at

Ich bin überzeugt, Sie werden viel Zuspruch und Hilfe bekommen und Ihren Weg finden, welche Hilfe und Unterstützung für Sie passt und es wird sich die Situation klären! Alles Gute! H.

22.08.13 um 11.02 Uhr von J. - "Interessante Info zum Rehabilitationsgeld"
Hallo Sg. Hr. Moser,
wegen dem letzten Beitrag \"21.08.13 um 15.51 Uhr - von W*. - \"Bitte um Hilfe - Bin am Rande meiner Kräfte\"
\"

Ich glaube die Krankenkassen sind deswegen plötzlich so streng geworden, weil in weniger als 5 Monaten die große Umstellung auf Medizinische und Berufliche Reha fertig sein muss! Und ab dann darf man als chronisch Kranker tatsächlich nicht mehr in Krankenstand gehen, weil es ja das neue Rehabilitationsgeld für Chronische Kranke geben wird! Das Rehabilitationsgeld ist dann sozusagen ein völlig neuer Versicherungsfall. Da fallen dann auch die ganzen bisherigen Frühpensionisten hinein. Bisher gibt es ja nur Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, und Pension. Ab 2014 gibt es noch Rehabilitationsgeld für chronisch Kranke. Wie das alles abläuft steht aber noch in den Sternen...

Es gibt dann medizinische Reha, und bei verbesserter Gesundheit gibt es dann berufliche Reha. Im Prinzip hört sich das gar nicht so schlecht an. Bei der beruflichen Reha bekommt man sogar fast 900 euro. Das war allerdings der ÖVP ein Dorn im Auge. Ich persönlich bin ja gegen SPÖ und ÖVP. Aber man hat es eingeführt, um Menschen die den Berufsschutz hätten trotzdem eine freiwillige Umschulung anbieten zu können und die Leute finanziell zu motivieren. Wenn die Medizinische Reha sinnlos oder nicht zielführend ist dann bekommen die Leute eine unbefristete Pension. So wurde es mir im erklärt.

Bei der medizinischen Reha, also wenn man zu krank für AMS, Krankenstand etc, gilt die Bewilligung für den Antrag auf Rehabilitationsgeld immer für ein ganzes Jahr. Man muss auch nicht das ganze Jahr auf Kur fahren. Und man kann auch nicht so einfach gesperrt werden. So schlimm ist es hoffentlich nicht. Aber soweit ich bisher in Erfahrung bringen konnte muss man 10 Stunden pro Woche für Reha zur Verfügung stehen. Aber das wichtigste ist, man kann nicht einfach so von einer komischen Krankenkasseärztin gesund geschrieben werden, nur weil ihr etwas nicht passt oder weil man chronisch krank ist.

Blöd ist natürlich, dass dann chronisch Kranke endlos und jahrelang im Kreis rehabilitiert werden, anstatt dass man denen eine Pension gibt...

Das medizinische Rehageld ist natürlich schlechter als die abgeschaffte Frühpension, weil man auch die 13. und 14. Sonderzahlung verliert, und man darf nicht ins Ausland auf Urlaub fahren, aber man kann als chronisch kranker dann wenigstens nicht mehr von der Krankenkassa oder vom AMS mehr gesperrt werden.

Jedenfalls bald wird es auf soned erste Erfahrungsberichte über das neue Rehabilitationsgeld geben. Und ich bin schon sehr gespannt.

Ps.: Es bleibt allerdings auch zu befürchten dass diese Reha- und UmschulungsMaßnahmen dann auch von den bisherigen Firmen der Deppenkursindustrie angeboten werden. Weil man als chronisch kranker Rehabilitationsgeldempfänger immer noch 10 Stunden pro Woche für medizinische Reha zur Verfügung stehen muss. Nächstes Jahr wissen wir dann schon mehr.

(ohne Gewähr)

22.08.13 um 7.42 Uhr - von L. H. - "Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) gibt Mitarbeiterdiagnosen an Betriebe." (ORF)
Na, da darf man sich auf ELGA ja schon richtig freuen! Vor allem weil man sich out-optieren darf, die Daten aber trotzdem abgespeichert werden und Medizinischen Dienstleistern zur Verfügung gestellt werden (Versicherungen, Pharma...). Und dass die Daten beim AMS sowieso supersicher aufbewahrt sind - ist doch eh klar :)


21.08.13 um 13.26 Uhr - "Weit ab der Realität und der christlich-sozialen Anständigkeit!"


Anm.: "Weit ab der Realität und der christlich-sozialen Anständigkeit!"
unter:
"Mikl-Leitner sucht sich für Negativ-Wahlkampf die nächste Randgruppe" - von Dr. Pochieser - (20.08.13)


21.08.13 um 11.43 Uhr - von R*. - "Hilfe! Bin heute von einer SÖB-Massnahme rausgeflogen"
"Zwangs-MitarbeiterIn in Küche ohne Gesundheitsuntersuchung?"


Sg herr moser
ich bin heute von einer söb massnahme rausgeflogen muss am donnerstag zu ams wegen der stellungahme es droht mir eine 8 wöchige sperre . Es war so In der früh als ich bei der arbeit war und es war wi immmer sehr wenig los gingen wir mit den kollegen nach drausen und rauchten eine zig. wir setzten uns drausen hin und dan kam die chefin und sagte wir sind hier nicht bei den russen stehts auf dann ging ssie rein und kam kurzdarauf mit den koch zusammen wieder raus und alle kollegen gingen wieder rein ich rauchte noch fertig es lagen zigarettenstummel auf den bode aber nicht von uns den wir waren gerade gekommen da ist gegenüber noch ein anderes lokal sie DIE CHEFIN BEFAHL MIR WIE EIN DIKTATOR DIE STUMMEL WEGZUREUMEN KEIN BITTE OD DANKE UND SAGTE AUSCHLISS ZU MEIER PERSON DASS ICH KEINE PAUSE MEHR MACHEN DARF OBWOHL ICH LEHNTE DAS BEFEHL VON IHR AB UD GING IN DIE KÜCHE REIN DA FOLGTE MIR DER CHEFKOCHH UND DROHT MIR MIT EINER FRISTLOSEN KÜNDIGUNG ICH VERWIES DARAUFHIN DAS I!
CH NOCH NICHT BEI DENEN EINGESTELLT BIN UND ER KÖNNE MICH NICHT KÜNDIGENDAS WAR NUR UM IHN ZU SIGIEREN DANN SCHICKTE SIE MICH NACH HAUSE: ICH GING SOFORT BEI MEINER AMS BERATERIN SIE RIEF DIE CHEFIN VON DIESEN LOKAL AN UND KLÄRTEN WIE SIE DAS REGEL SOLLEN:meine ams beraterin sagte sie wolle das mit einer stellungasnahme beider seiten regeln durch die landesebeene oder wie auch immer und meine beraterin sagte der chefin das sie verständniss hätte bei 85 kursteilnehmern i einen schlechtlaufenden lokal bittte um hilfe was kann mann mache eine 8 wöchige speere würde mich ruinieren: (20.08.13)

Antwort:
In einer Auseinandersetzung bez. Arbeitnehmerrechte hat man als "künstliches Feindbild" derart schlechte Karten, dass es sehr schwer ist einen Erfolg in einem Rechts--Streit einzufahren.
Als "Zwangs"-SÖB-TransitmitarbeiterInnen sind sie mehr oder weniger entrechtet!

Trotzdem "versuchen" sie bez. arbeitnehmerrechtlicher Auseinandersetzung von der AK Unterstützung zu bekommen! Obwohl fraglich, da die AK mehr oder weniger im SÖB-Zwangsmassnahmen-Boot mit drinnen sitzt. - Was zur Unvereinbarkeit bez. ihrer arbeitnehmer-rechtlichen Aufgaben führt. Trotzdem versuchen!
(Ev. Auch bei SÖB-Zwangsmasnahmen Dienstzettel mit Umschreibung der Tätigkeiten verlangen!?)

Und bei Sperre schriftlichen Bescheid verlangen und auf alle Fälle Berufung einlegen!

Ich sende ihnen einen Link bez. diesen Problems zur Argumentationshilfe in eine andere Richtung!
GESUNDHEIT Zum Thema: "Besondere gesundheitsorientierte Problematik"
In einer Küche dürf(t)en wegen gesundheitlicher Bedenken nur freiwillige MitarbeiterInnen aufgenommen werden! alles Gute (ohne Gewähr)


21.08.13 um 11.38 Uhr - von K. - "Aufklärung betreffend Krankenstand"


Lieber Christian! Bitte benötige Auskunft/Aufklärung betreffend Krankenstand. Ich bin schon seit längerem krank geschrieben und möchte gerne fragen wie es sich nach den 62 Tagen weiter verhält? Man muss ich ja nach 62 Tagen NEU anmelden beim AMS. Soll das nach abmelden vom KStd erfolgen ? Übernimmt nach den 62 Tagen die KK die Auszahlung/Krankengeld wenn ich weiterhin krank bin? Bin ich weiter versichert? Danke für deine Hilfe lg K.

Antwort:
Wenn sie länger als 62 Tagen krank sind, ist "wahrscheinlich" ein neuer ALG-Notstandshilfe-Antrag zu stellen! Reden sie sofort nach Beendigung des Krankenstands mit ihrem BeraterIn! - Bringen sie von der Krankenkassa die Krankenstandsbescheinigung zum AMS mit!
Solange sie im Krankenstand sind bekommen sie von der Krankenkassa das Krankengeld - sind auch versichert!
Vorsicht! Aussteuerung nach 26 wöchiger Versicherungsleistung infolge derselben Krankheit! (ohne Gewähr)


21.08.13 um 11.16 Uhr - von M. S. - "ARGE DATEN- Themen"


Hallo Herr Moser!

Beziehe seit gut zwei Monaten den Newsletter von ARGE DATEN.
Die letzte Zusendung mit Datum 20.8.2013 enhält, nebst anderer, folgende Themen:
Gesundheitsminister ignoriert gesetzliche Bestimmungen 2013/08/20

Wir sind Paranoiastaat!
Der Fall Snowden/NSA gibt EU-Europa wieder einmal Gelegenheit von seiner eigenen Paranoia abzulenken - INDECT, Vorratsdaten und Terrorismusgesetze haben die EU-Staaten längst zu Paranoiastaaten gemacht - zum Schaden unbescholtener Bürger, zur Freude echter Krimineller Brilliant geschrieben - einfach lesenswert! 2013/08/19

Liebe Grüße MS (20.08.13)


20.08.13 um 16.27 Uhr - von Dr. Pochieser - "Mikl-Leitner sucht sich für Negativ-Wahlkampf die nächste Randgruppe"


Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

liebe Freunde,

Nachdem die Ministerin fürs Grobe im Rahmen ihres Wahlkampfes mit ihrer letzten Kampagne gegen Flüchtlinge gescheitert ist, stürzt sie sich offenbar auf die nächste Randgruppe: auf die Mindestsicherungsbezieher in Wien, die sie im Rahmen einer offenbaren Ferndiagnose für beschäftigungsfähig erklärt. Dabei assistiert ein Universitätsprofessor, den ich im Sozialhilfe- bzw. Mindestsicherungsrecht bislang nicht wahrgenommen habe. Ist das Wissenschaft im Dienste des Wahlkampfes? Wissenschaftliche Aspekte sind aber den Presseaussendungen jedenfalls nicht zu entnehmen.

Die österreichischen Medien schreiben inhaltsleere Anwürfe gegen Sozialhilfebezieher ab, um ihren Beitrag zur Desavuierung der Ärmsten der Armen zu leisten. Das ist halt Journalismus auf österreichisch.

Und: Wer finanziert überhaupt eine wahlkämpfende Ministerin und einen ihren Wahlkampf unterstützenden Universitätsprofessor? Das zu wissen, hat der Steuerzahler einen Anspruch.

Eine Innenministerin hat als Vollzugsorgan, das sie im rechtlichen Sinne ist, gefälligst als solches im Dienste dieses unseres Gemeinwesens zu arbeiten und nicht artfremden Tätigkeiten (Wahlkampf für eine politische Partei) nachzugehen. Was wäre, wenn ein gemeiner Dienstnehmer anstatt für seinen Dienstgeber zu arbeiten, anderweitigen Beschäftigungen nachginge? Die österreichischen Minister, nicht nur die gegenständliche Innenministerin, die derzeit alles andere machen, als dem ursprünglichen Begriff des Wortes „Minister“ ( s. http://de.wikipedia.org/wiki/Minister ) nachzukommen, sollten vielleicht von einem Arbeitsrechtler einmal auch einen Kurs betreffend Treuepflichten ihrem Dienstgeber gegenüber erhalten.

Warum hatte Herr Professor noch nichts von Schikanen im Vollzug der Sozialhilfe gehört? Hatte er sich, wie es einem Universitätsprofessor angemessen wäre, bevor er redet, kundig gemacht? Hatte er sich damit jemals (pro)aktiv beschäftigt, was es im Sozialhilfebezug gibt? Vielleicht kann jemand dem Herrn Professor behilflich sein, ihm die ihm unbekannt gebliebenen Missstände aufzuzeigen. Zur Erreichbarkeit des Herrn Professor: http://www.mazal.at/ . Dem Herrn Professor scheint es etwas am Praxiserfahrung im Sozialhilfewesen (nunmehr Mindestsicherungsrecht) zu fehlen.

Zur Suche nach der sozialhilferechtlichen (mindestsicherungsrechlichen) Kompetenz des Herrn Professor Maßzahl dessen Publikationsliste: http://www.mazal.at/PUBLIKATIONEN/Publikationen.htm.

Mit freundlichen (kollegialen) Grüßen
Rechtsanwalt Dr. Herbert Pochieser

>(
ÖAAB-Obfrau und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Sozialrechtler Wolfgang Mazal die Vergabe der Mindestsicherung in Wien beklagt. ORF)<

Anmerkung: "Weit ab der Realität und der christlich-sozialen Anständigkeit!"
Politik der Unseriösität, der Realitätsverweigerung, der Statistikfälschung/"Betrug". Die ÖVP + Koalitionsparteien erzeugen mit ihrer Politik soziale Randgruppen, die sie dann zu Feindbildern erklären, um mit ihnen politisches Kleingeld zu machen bzw. für ihr Klientel billigste Arbeitskräfte zu fabrizieren!
Die ÖVP, die Innenministerin, wie "ihr" Universitätsprofessor müssten eigentlich wissen, dass Mindestsicherungsbezieher - wenigstens diejenigen die nicht weg-geekelt wurden/werden - genauso dem menschenverachtenden AMS ausgeliefert sind. Und dass es trotz
gefälschter Statistik für hunderttausende Arbeitslose keine ("angemessen entlohnten") Arbeitsplätze gibt!
Was auf Arbeitslose wartet, ist ein "ÖVP"/"SPÖ?"-gegründeter Wirtschaftszweig der menschenrechtsverletzenden Zwangsmassnahmen mit derer die Betroffenen über ein Rotationssystem ("Arbeitslose<>ArbeitnehmerInnen") in den Niedriglohnsektor/Armut gedrängt/gezwungen werden.
Die Konzerne, Industriellenvereinigung, Grossbetriebe - ("für die die ÖVP hauptsächlich tätig ist") - send(et)en ihre MitarbeiterInnen in die Politik um die eigenen Interessen in Gesetze formen zu lassen! Siehe ArbeitslosenVersicherungsGesetz-Novelle
Das genau diese ÖVP-Personen / Innenministerin die Gesellschaft auf die von ihrer eigenen Politik erzeugten "niedrige soziale Schicht" / (Arbeitslosen / "gesellschaftlichen Ausschuss") hetzt, legt den widerlichsten Charakter frei!
Uns regieren Menschen der niedrigsten emotionalen Intelligenz! Deshalb brauchen wir uns nicht wundern, dass unsere Gesellschaft ruiniert wird!
Bisweilen konnten die
katastrophalen gesellschaftlichen Konsequenzen, auch Dank der etablierten Medien ("Propagandasprachrohre"), noch verleugnet/verdrängt werden!

Mindestsicherungs-Quizfrage:
Warum wird die Bevölkeung auf die Mindestsicherungsempfänger gehetzt!
Bzw.:
Warum werden wegen der Mindestsicherung Bevölkerungs-Gruppen (untere soziale Schichten) aufeinander gehetzt! (24.10.09)


"Zur AL-Statistik der Stadt Wien. - Mit Hausverstand und Logik analysiert"

"Prämien-Wettbewerb zwischen den Geschäftsstellen"
"
Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren?"

"
Die ÖVP-Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!"

"
Hat sich die Industriellenvereinigung die AlVG-Novelle von der ÖVP gekauft?" (22.03.11)

"Wurde die menschenverachtende-ausbeutende AlVG-Novelle bei einer Jagd ausgeschnapst?" - "Wem kommt nicht die Galle hoch?" (1.04.12)

Siehe auch Eintrag darunter
"Armutskonferenz: Nur rund die Hälfte all jener Menschen, denen die Mindestsicherung helfen sollte, bekommen sie auch."
"Angst, Scham und Behördenwillkür"
"Mindestsicherung: Hundstorfer räumt Lücken ein"

----------------- ------------------ --------------- ----------

>
Österreich braucht schleunigst tatsächlich soziale-humanistische Partei-en!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!


19.08.13 um 17.25 Uhr - von L. H. - "Mindestsicherung: Hundstorfer räumt Lücken ein"

"Angst, Scham und Behördenwillkür"

"Armutskonferenz: Nur rund die Hälfte all jener Menschen, denen die Mindestsicherung helfen sollte, bekommen sie auch."


Hundstorfer räumt Lücken ein
Während die 2010 eingeführte Mindestsicherung wieder zum Wahlkampfthema wird und Slogans von der „sozialen Hängematte“ zurückkehren, zieht die Armutskonferenz eine Zwischenbilanz über die tatsächliche Lage sozial bedürftiger Menschen in Österreich. Dabei kommt die Organisation zum Schluss: Nur rund die Hälfte all jener Menschen, denen die Mindestsicherung helfen sollte, bekommen sie auch. (ORF)

19.08.13 um 10.04 Uhr - von S*. - "SÖB?"


Sg. Herr Moser,

ich bin in einem gemeinnützigen SÖB in Wien und ich habe folgende Frage an Sie:

Wie geht eine Förderung bei einer Überlassung? Behält mich der Arbeitgeber dann weiter? Muss ich einen mir angebotenen Job vom SÖB annehmen, wenn ich da weniger bekomme, als wenn ich Stehzeit beim SÖB habe? Wenn die Zeit vorbei ist und ich wieder beim AMS wäre, habe ich dann für eine neue Beschäftigung Anspruch auf Come-Back Förderung, oder ist das weg, weil ich dann nicht mehr langzeitarbeitslos bin? Wo findet man den Kollektivvertrag für gemeinnützige sozialökonomische Betriebe für 2013?

Bitte um Hilfe! Danke S.

Antwort:
>ja, durchaus möglich, dass wenn sie aus dem langzeitarbeitslosenstatus
rausfallen - eine förderung die daran gebunden ist verlieren.
>
bez. förderungen / come back aber mit ams-mitarbeiterIn sprechen.
>
bez. KV siehe arbeitslosennetz
verlangen sie ev. beim söb-dienstgeber einsicht in den KV-vertrag oder fragen sie wo der aufliegt. bzw. in welche stufe sie eingegliedert wurden?
>
ja sie müssen jede arbeit über 20 wochenstunden annehmen auch wenn sie
weniger verdienen bzw. in eine niedrigere bemessungsgrundlage / Armut fallen.
(In ihrem Fall können sie ev. versuchen - beim einen oder anderen Vermittlungsvorschlag - die Angelegenheit noch SÖB-intern zu regeln?)

>In Schmarotzer-SÖB-Transitarbeitsplätzen müssen Arbeitnehmerrechte eingehalten werden!
Wobei der eigens dafür geschaffene SÖB-niedrig-Lohn-KV in einem Gerichts-Verfahren endlich auf den Gleichheitsgrundsatz (und sonstigem Verfassungsrecht) überprüft werden müsste!

Da besondere Bestellungsverfahren beim OGH nicht von individuell betroffenen Menschen geführt werden kann, wäre die Alternative, dass nach Beendigung fertiger SÖB Beschäftigungsverhältnisse von einzelnen Betroffenen entsprechende Klagen eingebracht werden.

Siehe: Dr. Pochieser - mit Verfassungsrecht gegen Armut:
"Auch für Kollektivverträge gilt der Gleichheitsgrundsatz (und sonstiges Verfassungsrecht)" (30.07.12
)
unter:
Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!)
ohne gewähr -
alles gute!


18.08.13 - ""Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren"


"Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren?" >>
unter: AMS-Finanzbericht (16.0813)
+ Ps.:- "Unter besonderer Perversität fällt der Prämien-Wettbewerb zwischen den Geschäftsstellen?" (17.08.13)

>> "Weil die ("rechtswidrigen") Bezugssperren eine neoliberale Aufgabe erfüllen müssen"
"Das Kalkül der ("rechtswidrigen") Bezugssperren" (31.07.13)


18.08.13 um 20.43 Uhr - von T. - "Falsche Infos zum Deppenkurs?"


Hallo Hr.Moser,
Ich hätte da eine Frage bezüglich eines \"Fachkurses\" des BfI für 50+Langzeitarbeitslose.
Mein Betreuer im AMS schlug mir einen 6-Wöchigen Auffrischungskurs (ganztags) vor.
Da ich damit leben könnte, sagte ich zum Besuch des Infotages zu.
Bei diesem Termin erklärte der \"Kursleiter\" daß der 5-Wöchige Kurs nicht stattfindet, sondern daß es sich hierbei um eine 15(!)-Wöchige Maßnahme handelt.

Wie stehen nun meine Chancen - aufgrund mangelnder Aufklärung durch den Betreuer - diesen Kurs nicht besuchen zu müssen?
Danke im vorraus und die besten Grüsse
T"

Antwort:
mit ("rechtswidriger") sperre ist immer zu rechnen.
wenn sie schon deppenkurse besucht haben - können sie bei ev. sperre wegen ev. verweigerung Berufung einlegen, weil ihnen die defizite schon in anderen deppenkursen ausgeglichen wurden. - natürlich geben sie in der berufung auch die falsche auskunft an.

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme nur, wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!

Ohne gewähr - alles gute!


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