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11.12.2011 um 1.40 Uhr - von O. N. - "Weiss nicht warum mein Bezug gesperrt wurde?"


Habe über das AMS eine Maßnahme bekommen und bei der Fa. IT-Works korrekt gemacht.(4 Wochen). Danach bekam ich einen Brief vom AMS, dass mir die Notstandshilfe für 6 Wochen gesperrt wird. Grund:( vom AMS) Durch Ihr Verhalten haben Sie Angebote vereitelt. Stand weder unter Drogen. Alkohol, Aggresivität od. sonst etwas. Habe das Programm voll mitgemacht. Habe mich der Fa. IT-Works und bei meiner Beraterin vom AMS erkundigt welche zumutbare Arbeit ich vereitelt hätte. Niemand hat mir eine 100% Antwort oder einen Beweis geben können. Nur die Nachricht von der Sperre. Habe beim AMS die Berufung eingegeben, noch kein Bescheid. Sind ja eh nur 2Wochen her. Soll ich noch warten oder es gleich
einen AnwaltIn überlassen?
Erbitte um erfahrene Kenntnisse

Antwort:
Verlangen sie den Sperr-Bescheid, erst auf den ist eine Berufung möglich!

Ev. besuchen sie mit einer Begleitperson den Geschäftsstellenleiter und verlangen, wegen der "rechtswidrigen" Einstellung der Versicherungsleistung, eine Erklärung / die Aufhebung der Sperre!

Bei Rechtswidrigkeit ist ein Rechtsanwalt von Vorteil! (Ev. über Rechtsschutzversicherung)

Zur Information/Orientierung:
"Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch anzuzeigen / zu verklagen!"

Ps.: Ev. melden sie sich wieder wenn sie den Bescheid haben.


9.12.2011 um 9.48 Uhr - von R. D*. - Korridorpension?


sehr geehrtes soned team, werter ra, dr. pochieser

vorweg danke u.gratulation 1, wg immer noch standhaftigkeit dieses portal zu betreiben, 2. zu steigender \"auflagenzahl\" beliebtheit ( 1205 klicks tgl ) TOLL,

im hinblick der sozial und auch sonsten prekären lage, darf auch ich mein anliegen via soned darlegen, und höflichst um feedback hierorts ersuchen.

ich bin seit jahren notstandsempfänger, nunmehr 60j, ob dessen stellte ich pva antrag auf pension.

besagte teilte mir mit : versicherungszeiten an-nachkauf nicht möglich, korridorpension ab 2013 möglich

aufgrund der relv. wartezeit sowie der bestimmt unbestimmten gesetzeslage bis dahin ( 2013 ) würde mich nachfolgendes interessieren :

wenn ich eine kurzzeitige beschäftigung annnehme ( projektarbeit, aushilfe f. ca. 6mon ) würde dies die anwartschaft (wartezeit auf korridorpension 2013) verkürzen ?

sprich : könnte ich durch halbes jahr arbeit, früher in korridor-rente ?

besten dank f. info (8.12.11)

Antwort:
Hier kann ich auch nur auf "offizielle" Auskünfte verweisen!

Die Korridorpension ist "erst" ab Vollendung des 62. Lebensjahres möglich. (wko.at)

Korridorpension - Help.gv.at


9.12.2011 um 2.00 Uhr - von S. L*. - Nach Krankenstand Geld eingestellt?


Hallo

Habe eine frage an euch:
Ich bin arbeitslos,und war vor kurzem im krankenstand danach ging ich direkt zur WGKK und gab den kranke schein ab und meldete mich wieder gesund,habe telefonisch beim ams angerufen und gesagt das ich wieder gesund bin und reicht es wenn ich anruf oder soll ich auch vorbeikommen,sagte mir der Hr am telefon
Nein ist notiert sie haben sowieso am 9.dez 2012 einen termin
Und angerufen hab ich am 14.nov nachm krankenstand.
Und dann schau ich auf mein konto wurde kein geld überwiesen weil ich nicht persöhnlich beim ams war sagten mir die damen an der INFO im ams,und mein geld wurde von 14.nov- 6dez gesperrt
Was kann ich dagegen tun damit ich mein geld wieder zurück bekomme?

Danke

Antwort: "AMS-TelefonService-Falschauskünfte zum Nachteil Betroffener"
Ja das Problem besteht - dass man telephonisch nicht zur BetreuerIn durchgestellt wird und die tel. Service-Auskunft nicht von der pers. BetreuerIn anerkannt wird! Oder es sich ev. auch um eine Falschauskunft handelt.
Und dies zum Nachteil der Betroffenen führt. - Sich ein Grund zur Sperre/Einstellung der Bezüge, ohne Benachrichtigung, auftut.

>Betroffene die ihre Angelegenheiten per AMS-Service-Telefon erledigen, sollen/müssen sich unbedingt den Namen der tel. BeraterIn geben lassen/aufschreiben, auch Datum und Zeit. Hilft ev. einem bösen Erwachen!

Gehen sie sofort zur Krankenkassa und holen sie sich die Krankenstandsbescheinigung, die sie sofort zum AMS bringen!


6.12.2011 um 16.15 Uhr - von P. D*. - "Wie komme ich einem bestimmten DV. aus"


Ich hätte mal ne Frage, meine AMS Betreuerin hat mir 5 Stellenangebote mitgegeben, wovon mich eine Stelle nicht interessiert, ich habe a) Die notwendigen voraussetzungen nicht und b) interessiert mich diese Stelle auch sonst nicht...

Kann das Konsequenzen haben? Ich habe meinen Lebenslauf hingeschickt in der hoffnung sie sagen eh ab, aber jetzt hat mich diese Firma per Mail Kontaktiert dass ich anrufen soll wegen einen Vorstelltermin aber eigentlich möchte ich ja dort gar nicht arbeiten... Wie gehe ich nun vor, ohne das mir Geld gestrichen wird?

Antwort:
Sie müssen jetzt dem Termin nachkommen. Wenn Voraussetzungen gefragt sind die ihnen fehlen, könnte das eine Basis sein um zu einer Übereinstimmung bez. Untauglichkeit zu finden!
Oder besser, vielleicht ist eine Stelle dabei die ihnen zusagt - und sie ev. von der Firma auch eingestellt werden.


5.12.2011 um 16.47 Uhr - von N. D*. - "WAS kostet schon das Leben - den Tod????"
"Eine Weihnachtsgeschichte"


hallo christian!
Dich wird die ganze Geschichte interessieren-anhang!
Kurzfassung - Stichwortliste (bei Interesse gibt es die lange Fassung der Geschichte bzw. auch die Namen der Institutioinen) oder ein Interview mit mir wenn sie wollen.
Telefonnummer **** / ** ** ***

mfg
N. D.

WAS kostet schon das Leben - den Tod????

Es war einmal ein Vater. der hatte für ein kleines Mädchen zu sorgen. Er war selbstständig , aber sein Geschäft lief nicht. So hatten sie viele Schulden - der Gerichtsvollzieher war Stammgast in ihrem Haus. Es gab Tage da, überlegte der Vater seinen Tod, da er nicht weiterwusste, aber sein Kind gab ihm neue Kraft.

So wandte sich der Vater in vollem Vertrauen an das Arbeitsamt, denn es musste Geld ins Haus. Er nahm jede Arbeit an , Bestatter - Totengräber - wurde immer wieder um sein Geld betrogen.
Dann half ihm das Arbeitsamt und ermöglichte ihm eine Ausbildung in einem sozialen Bereich, die Ausbildung zum Pfleger kranker und alter Leute. Eigentlich sollte es jetzt bergauf gehen, denn der Vater merkte, daß ihm der Job viel Freude bereitete.
Aber sein gutes Ansinnen wurde immer wieder durchkreutzt. Während der Ausblidung wurde ihm ungerechtfertigt vom Amt sein Geld eingestellt. Während der ganzen Ausbildung hatte er das Gefühl nicht genug Geld vom Amt zu bekommen. Er hatte die ganze Zeit Existenzängste schaffte aber trotzdem mit "Ach und Krach" seind Ausbildung. Während dieser Ausbildung musste der Vater inden Praktika die Erfahrung machen, das nicht die Arbeit oder die Patienten, Heimbewohner, das Problem waren, sondern das Personal.

Es gab brutale, falsche, und antisoziale Schwestern, Intriegen zwischen dem Personal, Gewalt in der Pflege. Und das in einem Ausmaß welches man nicht glauben würde. Der Vater ließ sich nicht entmutigen denn er dachte es kann nicht überall so sein.
Bevor er in einem renomierten Heim zu arbeiten begann, erlebte er noch einen wundersamen Anruf vom Amt: Es ist ein Fehler passiert, sie hätten den Vater falsch eingestuft und zahlen ihm einen vierstelligen Betrag nach - ohne Entschuldigung - ohne zu sagen wer schuld sei.

Was kostet schon das Leben?????

Der Vater fragte nicht viel freute sich und fing zum Arbeiten an. Er machte seine Arbeit mir 200% denn es sollte aufwärts gehen. So kam es, daß ihm eine höhere Ausbildung und Position angeboten wurde.
Doch das Glück dauerte nicht lange, denn in einem Nachtdienst wurde der Vater auf einmal vor die Wahl gestellt schneller zu werden wie die anderen Schwestern oder zu gehen. Der Vater wusste was gemeint war: es war wichtiger Patienten zu klopfen wie ein Schnitzel, möglicherweise in Kauf zu nehmen sie zu verletzen um SCHNELL zu sein.
Der Vater war sehr sportlich, rannte durch die Gänge, während Schwestern(100 - 120kg) Kaffee tranken, machte der Vater schnelle Meter am Gang um beim Patienten Zeit zu haben. Aber das war nun nicht gewünscht man musste offensichtlich Schnitzel klopfen.

So stand der Vater wieder und wieder ohne Arbeit da. Da geschah es auch noch völlig unerwartet , daß des Vaters Vater vom Schwammerlsuchen nicht mehr zurückkehrte. Beim Begräbis zerstritt er sich mit seiner Familie die seine Tochter nicht akzeptierten.
Mit diesem Psychischem Rucksack versuchte er immernoch eine Arbeit zu finden obwohl er sehr angeschlagen war. Er fand wieder Arbeit bei einer sozialen Vereinigung konnte dort aber nicht mehr die Leistung bringen und gab auf. Das war Okt 2011.

Das wiederum passte dem Arbeitsamt gar nicht. Es versuchte den Vater zwanghaft zu vermitteln. Der Vater konnte aber nicht mehr und versucht sich eine Lösung einfallen zu lassen. Er konnte in der sozialen Pflegebranche nicht mehr arbeiten.
Da viel ihm eine neue sehr sehr gute Geschäftsidee ein. Er wollte sich wieder Selbstständig machen, mit der Hilfe eines guten Freundes (Erfolgreicher Tischler). Der Vater hatte früher die Försterschule besucht und hatte dadurch mit Holz zu tun kannte sich gut aus.

Da passierte es. An dem Tag wo er dem Arbeitsamt von seiner Selbstständigkeit berichten wollte, stellten ihm diese, das Geld für 6 Wochen über Weihnachten ein, weil der Vater es verabsäumt hatte, auch aufgrund der psychischen Ausnahmesituation, sich bei einer sozialen Institution zu bewerben. Einen Fehler den der Vater machte, der bitterböse bestraft wurde - nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

WAS KOSTET SCHON DAS LEBEN??????

Der Vater rief in seiner ANGST fast PANIK den obersten SENAT an:
Der half ihm nicht weiter - er teilte ihm mit:
Gegen Bescheid berufen - KANN DER VATER NICHT DENN ER KANN NICHTS BEWEISEN!
Sich bei der sozialen Institution berwerben die verantwortlich ist, daß der Vater vor Weihnachten kein Geld bekommt -
VATER SOLL ERPESST WERDEN??????????
In die Selbststänigkeit gehen - mit dem Verlust von 1200.- EURO, wie soll der Vater leben, wie soll er seinen Vaterpflichten nachkommen, wie soll das bitte fuktionieren??????

Keine ERKLÄRUNG des obersten Senats dem Vaters gegenüber, warum ihm 2500.- Euro nachgezahlt wurden. Hauptsache dem AMT bleiben 1200.- Euro mehr im Sack - Brauchen es eh-----

Es ist schlimm zu sehn was Leute betreiben, weil sie ein bischen Macht besitzen.(Die Macht des Geldauszahlens) und der Empfänger ist dem chancenlos ausgeliefert.

WAS KOSTET SCHON DAS LEBEN - DEN TOD ????

oder das Spiel mit meschlichen Existenzen aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen......

EINE WAHRE TRAURIGE WEIHNACHTSGESCHICHTE (2.12.11)

von N. D.
******str. **
**** B******


5.12.2011 um 6.50 Uhr - von Ing. F. K*. - "Deppen- Mobbingkurs" / Reine Zwangsmassnahme.
"Seitens der Geschäftsstellenleiterin war ständig von einem zu erfüllenden Regierungsauftrag die Rede, die \"Quote\" (=Arbeitslosenzahl) zu senken."

"AMS-Beraterin-Antwort: "Sie können ja krank werden oder auf Kur gehen"

"Aber, dass ich mit 59 Jahren als,"asoziale Kakerlake" behandelt werde, ....., lässt mich stark an meinem Glauben an eine österreichische Demokratie zweifeln ...."


Sehr geehrtes AMS.

Ich bin 59 Jahre alt, habe mein Leben lang durchgehend gearbeitet und auch meine Sozialversicherungsbeiträge geleistet. Naja, ich hatte ja keine andere Wahl, diese Beiträge werden ohnehin vollstreckt. Mein bisheriger Arbeitgeber, der strikt nach dem amerikanischen Prinzip des Quartalsdenken vorgeht, hat den alten und unproduktiven Unkostenfaktor (in Form meiner Person), wie auch die anderen 30% der Belegschaft, freigesetzt. So bin ich 2009 beim Arbeitsmarkt-\"Service\" gelandet.

Ich wurde am 29. August 2011 \"eingeladen\", an einer Massnahme namens \"Drehscheibe\" teilzunehmen. Meine AMS-Beraterin konnte (wollte) mir auf meine Anfrage, worum es hier ganau geht, keinerlei Auskunft erteilen, die Antwort war schlicht und geheimnisvoll: \"Sehen sie sich das halt mal an, sie können ja krank werden oder auf Kur gehen\" (toll!). Bei der am Beginn der Massnahme abgehaltenen \"Informationsstunde\" war seitens der Geschäftsstellenleiterin Frau G. F. (AMS S.) ständig von einem zu erfüllenden Regierungsauftrag die Rede, die \"Quote\" (=Arbeitslosenzahl) zu senken. Ebenso wurde auch unentwegt verdeutlicht, dass eine Ablehnung dieser \"Einladung\" die Streichung der Bezüge zur Folge hat.
Also: Reine Zwangsmassnahme.
Worum es geht, wusste ich danach genausowenig, wie zuvor.

O.k., man sieht das ja alles noch positiv und ist in der Erwartung, durch qualifizierte Berater, die sich auf der (Geistes-) Ebene der Teilnehmer bewegen, Nutzen davontragen zu können.
Zu meinem Schrecken kam alles ganz anders.
Der \"Berater\" (von einer Institution namens \"Die Berater\") verkörperte bloss die Rolle eines
Gefängnisaufsehers, der nur dazu da war, seine \"Deliquenten\" zusammenzuhalten und sicherzustellen, dass sie ihre Zeit auch absitzen.
Eine wahllos zusammengewürfelte Bevölkerungsschicht musste vier Stunden dasitzen, keiner
hatte einen Plan, worum es eigentlich geht und was zu machen hätte sein sollen. Wir surften im Internet, erzählten uns Witze. Besonders drollig war unser \"Berater\", der uns dauernd lustige Geschichten aus seinem Leben erzählte. Und uns versprach, dass es nächste Woche ganz spannend werden sollte, was aber nie der Fall war.

Dann gab es noch die auf die Dauer von 2 Stunden angestezten \"Vier-Augen-Gespräche\"
(Individual Coaching), die jedesmal nach dem gleichen Schema abliefen: Dauer maximal 15 Minuten. Möchten Sie einen Kaffee? Wie geht es Ihnen? Was hat sich getan? Jetzt brauchen wir noch den nächsten Termin, auf Wiedersehen. ?!?

Nun, diese \"freiwillige Massnahme\" hat bis zum 18.11. (12 Wochen) gedauert, hat dem
Steuerzahler unnötige, und auch nicht geringe Kosten und mir unnütze Fahrtkosten verursacht (von der Zeit ganz zu schweigen, aber als \"Sozialschmarotzer\" hat man eh nichts anderes zu tun), aber das Ergebnis ist: ich habe keine neue Anstellung.

Wichtig ist eben nur, dass die Frau F. eine tolle Quote erreicht hat, koste es, was es
wolle. Denn, wenn man über eine gewisse Zeit (>=12 Wochen) von der Statistik verschwindet, dann gilt man nicht mehr als \"Langzeitarbeitsloser\", sondern ist ein neuer Arbeitsloser.

Zum Abschluss muss ich sagen, dass dieses Erlebnis das Schlimmste seit meiner Bundesheerzeit war. Damals wusste ich wenigstens, was auf mich zukam. Ich wusste, dass ich eine vorgegebene Zeit mein Hirn ausschalten musste, und nur \"Jawoll\" zu brüllen hatte. Aber, dass ich mit 59 Jahren als, so wie ich micht fühle, \"asoziale Kakerlake\" behandelt werde, von einer staatlichen Institution, die sich \"Service\" nennt, und zu allem Spott mich als \"Kunden\" tituliert, sowas erleben und durchmachen muss, lässt mich stark an meinem Glauben an eine österreichische Demokratie zweifeln .... (4.12.11)

5.12.2011 um 8.25 Uhr - F. K*. - Ans AMS und Herrn Resetarits beim ORF
Sehr geehrter Herr Moser,
vielen Dank für Ihre rasche Reaktion!
Ja, dieses Schreiben ging als Beschwerde an den AMS Ombudsmann.
Ebenso an den Herrn Resetarits beim ORF.
Mal sehen ...

6.12.2011 um 18.34 Uhr - Ing. F. K*. - Antwort von Resetarits und AMS Ombudsmann
Sehr geehrter Herr Moser,

Kompliment an Ihr Forum und an Ihre Bemühungen, uns hier zu unterstützen. Weiter so!

Hier ein Update meines Falles.
Die Fälle für Resetarits haben abgesagt, zuviele Themen stehen schon am Programm. Das Schreiben war aber sehr herzlich und freundlich. Ich bekam die Empfehlung, mich an den Bürgeranwalt zu wenden.

Auch vom AMS Ombudsmann habe ich eine Antwort bekommen. Ich poste diese und auch meine Antwort hier und überlasse es Ihnen, diese weiter online zu stellen.

Antwort: AMS.help Ombudsstelle
Sehr geehrer Herr Ing. K.,
danke für Ihre Rückmeldung - ich möchte Ihnen dazu mitteilen, dass ich es sehr bedauere, dass Sie Anlass zur Kritik am AMS-Seminar "Drehscheibe" haben.

Mit Ihrer Reaktion geben Sie uns aber die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren und allfällige Mängel zu beheben. Rückmeldungen unserer Kundinnen und Kunden, insbesondere zur Zufriedenheit mit AMS-Seminaren, stellen für uns eine wichtige Grundlage für Verbesserungen dar. Ihre Kritikpunkte werden selbstverständlich aufgegriffen und besprochen und mit der entsprechend nötigen Aufmerksamkeit behandelt. Ich habe deshalb u.a. den zuständigen Abteilungsleiter unserer Förderungsabteilung (die für die Seminarvergabe zuständig ist) von Ihrem Anliegen in Kenntnis gesetzt.
Hinweisen möchte ich darauf, dass nicht Frau F., sondern zwei andere AMS-Mitarbeiterinnen zu Beginn des Seminars anwesend waren - und es auch gar nicht um eine Quote geht, sondern dieses Seminar dazu da war, um Sie hinsichtlich Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Das dies nicht gelungen ist bzw. die Qualität des Seminars nicht Ihren Erwartungen entsprach, tut mir leid.
Ich hoffe, dass es Ihnen bald gelingt, eine Ihrem Ausbildungsniveau entsprechende Arbeitsstelle zu finden - dafür wünsche ich Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
B. .E.
Ombudsstelle des AMS NÖ
Tel.: 01/53136 - 179
FAX: 01/53136 - 177
Mail: ams.helpnoe@ams.at

Meine Antwort: "Ihre Antwort erscheint mir allerdings etwas oberflächlich, offensichtlich aus vorgefertigten Textbausteinen zusammengesetzt."

Sehr geehrter Herr E.,
danke für die rasche und umfangreiche Information.
Ihre Antwort erscheint mir allerdings etwas oberflächlich, offensichtlich aus vorgefertigten Textbausteinen zusammengesetzt.
Auf wesentliche Punkte gehen Sie nicht wirklich ein.
Wie kann es sein, dass das “Seminar” überhaupt keinen Inhalt hatte, wir nie irgendwelche informative Vorträge, nie auch nur irgendwelche Gruppentrainings hatten.
Nocheinmal: Wir sassen beaufsichtigt (damit niemand davonläuft) da, um sinnlos die Zeit totzuschlagen.

Ein Beispiel:
Potentialanalyse. Der “Berater”, Herr F. R., erklärt mir, wie man einen PC einschaltet. Danach ein Excelsheet öffnet, um mir hier (und allen Anderen auch) 173 Fragen beantworten zu lassen. Am Ende kommt eine Graphik heraus, die mein Potential widerspiegeln soll. Gut, bis hierher vielleicht nicht schlecht. Aber, ich habe mir erwartet, dass dieses Ergebnis in einem der angesetzten Einzelcoachings gemeinsam analysiert und bewertet wird. Das wäre nämlich der Sinn dahinter gewesen, um dann mein “Potential” wirksam bei Bewerbungen hervorzuheben.
Stattdessen drückt er mir den Ausdruck in die Hand. Auf meine Frage, was ich jetzt damit machen kann, kam die Antwort: Ja, das haben sie halt jetzt, das können sie sich ansehen und zu ihren Unterlagen nehmen.

Beispiel 2:
Abklärung gesundheitlicher Probleme/Gesundheitsvorsorge.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass Herr R. irgendeine medizinische Ausbildung besass, daher dazu nicht im Entferntesten qualifiziert gewesen wäre. So war auch das Ergebnis, er hat kurz vorher aus dem Web irgendeine Kalorientabelle ausgedruckt und verteilt. Das war’s.

Beispiel 3:
Schulung von Soft Skills/Schlüsselkompetenzen.
Nun, dazu ist nur zu sagen, dass Herr R. die Begriffe offenbar zum ersten Mal gehört hat und Soft *Kills* schreibt....
Diese Liste lässt sich noch breit auswalzen, sodass mir Ihre einfache Anwort nicht genügt. Sie vermittelt mir eher das Gefühl, dass Sie nicht wirklich auf meiner Seite stehen.
Sie schreiben: “Ihre Kritikpunkte werden selbstverständlich aufgegriffen und besprochen und mit der entsprechend nötigen Aufmerksamkeit behandelt.”
Ich möchte, dass Sie mich über die weiteren Ergebnisse Ihrer Untersuchung informieren und die Massnahmen aufzeigen, wie solche sinnlosen, geldverschwenderischen Aktionen in konstruktive Massnahmen umgewandelt werden. Sie hätten damit die Chance, wirklich FÜR DIE AMS KUNDEN was zu erreichen und gleichzeitig zu verhindern, dass ich mit diesem Erlebnis an die Medien herantrete.
Mit freundlichen Grüssen,
Ing. F. K.

Antwort: "Vorgefertigtes Gesülze"
Ich grüsse sie Herr Ing. K.
Danke für das Update
Habe ich in ihrem Eintragsfeld veröffentlicht!

Sie haben recht, es ist von den Ombudsleuten nichts anderes als vorgefertigtes Gesülze zu erwarten.
Es ist aber dennoch gut, dass "die" mit Beschwerden "belästigt" werden.
Alleine schon wegen der Beschwerde-Statistik und der ev. Erkenntnis, dass hier nur weitere Posten über Versichertengelder fürstlich entlohnt werden!

>Wenn auch nicht deren Selbsterkenntnis, doch aber als Argument verwendbar, werden die Ombudsleute-Antworten zusammen getragen und sichtbar!

So werden sie früher oder später aufgedeckt und können an den Pranger gestellt werden. Was sie sich verdienen!

Ps.: Ihre Antwort an den Ombudsmann finde ich sehr gut!
Ev. halten sie mich / SoNed weiter am Laufenden - Danke

11.01.2012 um 11.21 Uhr - von Ing. F. K. - "Zum Thema "Deppen- Mobbingkurs"
"Qualität und Nutzen der Massnahmen nicht im Interersse der “Kunden”

Sehr geehrter Herr Moser,

anbei ein Update zum Thema "Deppen- Mobbingkurs" / Reine Zwangsmassnahme.
Wie ja befürchtet, hat sich bislang nichts getan.
Die Namen habe ich drinnengelassen, nur zu Ihrer Info.
Im Falle einer Veröffentlichung nehmen sie sie bitte bis auf die Initialen wieder raus.

Vielen Dank im Voraus,
F. K. (6.01.12)

Von: F. K. Datum: Freitag, 06. Jänner 2012 An: ams helpnoe Cc: G. F.-ams
Betreff: Anfrage von ams.help Ombudsstelle

Sehr geehrter Herr E.

Am 6. Dezember 2011 schrieben sie:
BE> “Mit Ihrer Reaktion geben Sie uns aber die Möglichkeit, entsprechend zu reagieren und allfällige Mängel zu beheben.”

Am 5. Dezember hatte ich auch Frau R. gesprochen, sie versprach, meine Beschwerde weiterzuleiten.
Am 12. Dezember 2011 (zum Beginn einer neuerlichen Massnahme) habe ich mit Frau Z. gesprochen, die sich verantwortlich für die Qualität der Massnahmen erklärte. Auch sie versprach, meine Beschwerde weiterzuleiten.

Nun ist ein Monat vergangen und ich habe bislang von niemanden irgendeine Rückmeldung bekommen.

Bitte teilen sie mir mit, was in der Zwischenzeit für konkrete Massnahmen ergriffen wurden.
Andernfalls wäre es schade, denn es könnte für mich der Eindruck entstehen, dass die Verbesserung der Qualität ihrer Massnahmen und damit auch der Nutzen für ihre “Kunden” nicht wirklich den Mittelpunkt ihres Interersses trifft.

Mit freundlichen Grüssen,
Ing. F. K.


4.12.2011 um 9.47 Uhr - "ÖAAB Wien: U. a. Heftige Deppenkurse-Kritik ans AMS"
"AMS muss innovative Wege gehen"

"Wir müssen endlich wegkommen vom Staplerführerschein und 'Wie bewerbe ich mich richtig'. Das ist Schnee von gestern"


ÖAAB Wien ad Arbeitsmarktdaten: Frühzeitiger Check der Arbeitsfähigkeit gefordert

Utl.: AMS muss innovative Wege gehen =

Wien (OTS) - "Jeden Monat steigt die Arbeitslosigkeit. Es ist offensichtlich, dass der momentane Weg des AMS nicht der richtige sein kann", so Michael Wiesinger, Landesgeschäftsführer des Wiener ÖAAB.

Der ÖAAB Wien fordere eine Überprüfung der Arbeitsfähigkeit in körperlich anstrengenden Berufen, bereits bevor Arbeitslosigkeit ein Thema sei. "Ein gutes Beispiel ist der 50 jährige Fliesenleger, der bereits jahrelang in knieender Position arbeitet. Das ist für den Körper nicht auf Dauer zumutbar. Hier muss bereits im Vorfeld überlegt werden, welche Umschulung es geben kann", fordert Wiesinger.

Wenn Menschen in solchen Berufen dann mit 55 Jahren quasi zur Arbeitslosigkeit gezwungen sind, sei es zu spät, zu überlegen, was man ihnen anderes anbieten könnte.
"In diesem Bereich muss das AMS viel früher eine Servicestelle sein, die mit innovativen Ideen den Menschen hilft, möglichst lange im Berufsleben bleiben zu können", so der Landesgeschäftsführer weiter.

"Wir müssen endlich wegkommen vom Staplerführerschein und 'Wie bewerbe ich mich richtig'. Das ist Schnee von gestern", so Michael Wiesinger abschließend.

Rückfragehinweis:
ÖAAB Wien
Michaela Grubmüller
Pressesprecherin
Tel.: 0664/8383 247
michaela.grubmueller@oeaab.at

Presseaussendung ots:at

Anmerkung: "Sehr bemerkenswert! ÖAAB-Inkompetenz-Vorwurf ans AMS"
Ein Teil der Partei "ÖVP", die ein Hauptverantwortlicher für diese menschenverachtende, armutserzeugende, inkompetente Arbeitsmarktpolitik ist, kritisiert u.a. auch die Deppenkurse / Mobbingkurse von AMS und "Hundstorfer" "SPÖ?" heftig!

Woraus sich auch der Schluss, einer inkompetenten, geldverschwenderischen, versichertengemeinschaftsschädigenden Behörde ("AMS") ableiten lässt!

>"Österreich: das Volk der Staplerfahrer und Innen!"
"Die Wertigkeit der millionen/"milliarden"-teuren AMS-(Volks)-Bildung und Qualifikation kommt in der nächsten Bundespräsidenten-"Rede an die Nation" zum Ausdruck!"

"Sehen sie es positiv! Erst wenn sie einen Staplerschein besitzen dürfen sie sich "gelernter Österreicher" nennen!
Sie werden sehen! Die nächste Bundespräsidenten-Rede an das Volk wird nicht beginnen mit: "Liebe hochverehrte" Österreicher und ÖsterreicherInnen"
sondern mit:
"Liebe hochverehrte" Staplerfahrer und StaplerfahrerInnen!

..... und sie sind mittendrin! "Geil ha?"!"

unter:
(ZwangsDeppenkurs mit Modul StaplerfahrerInnen? vom 10.06.2010)


3.12.2011 um 13.15 Uhr - von N* - "AMS-Mobbing durch Beraterin"


Sehr geehrter Herr Moser!

Ich wollte einen Kommentar bzw meinen Sachverhalt über das Gästebuch schreiben habe es mir dann doch überlegt Ihnen per Email zu schreiben.

Mein Sachverhalt mit dem AMS ist sehr schwierig geworden weil ich schon seit ca. 3 Jahren keine richtige Arbeit finde. Ich bin ausgebildete Bürokauffrau und habe einiges an Berufserfahrung, bin ** Jahre und lebe in Niederösterreich.

Das AMS bzw. meine Beraterin will mich seit September in Transitarbeitsverträge hineinstecken.

Jetzt besuche ich einen Kurs der unter anderem EDV schwache sehr hilfreich ist.
Die Beraterin hat eine unkompetenz die leider sehr auf persönlichen Angriff auf meiner Person hineingeht.
weiters hat Sie mir ab Montag den Bezug gesperrt weil eine Firma in Wien aufgrund fehlender Sprachen mich nicht aufgenommen hat,

Darauf meint Sie : " Das AMS hat festgestellt, dass Sie sich d. Firma in Wien aufgrund Ihres Verhaltens für eine andere Arbeitskraft entschieden hat.
Da nicht auszuschließen ist, dass dadurch eine Vereitelung einer Arbeitsaufnahme erfolgte werden Sie daher gebeten, zwecks einer Sachverhaltsdarstellung vorzusprechen. Der Leistungsbezug wurde mit *.12.2011 eingestellt. Ein Kursbesuch ist nicht notwendig. "

Natürlich besuche ich weiter den Kurs und den Vorsprachetermin werde ich nicht warnehmen. Ich habe auch sehr viele Bewerbungen versendet um absagen kassiert
die sich nicht mehr als freundlich erweisen. Dennoch glaubt das AMS ich tue nicht s um eine Arbeit zu bekommen.

Meine energische Reaktion per Email war nicht sehr freundlich für die Beraterin! Wie auch immer.

Das Vorstellungsgespräch ist so geendet das die Chefin aufgrund meiner fehlenden englischkenntnisse mich nicht genommen hat.

Ich habe auch das Gefühl der Arbeitslose wird als Lügner hergestellt und einem wird nur das Wort im Munde umgedreht.

Meine frage ist was kann ich machen??????

Sollten Sie diesen Sachverhalt in den Eintrag stellen wollen natürlich etwas abgeändert meine Zustimmung damit auch andere Arbeitslose lesen können was das AMS mit uns macht.

Mit freundlichen Grüßen

N. (bitte meinen Namen als anonym betrachten) vielen Dank
. (2.12.11)

Antwort:
Sie verlangen schleunigst den Sperr-Bescheid und legen Berufung ein.
Dazu eine neue VwGH-Erkenntnis
"Sperren, wegen fragwürdigen Rückmeldungen potentieller Dienstgebern ans AMS, erschwert!" (20.11.2011)

Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch

Besuchen sie den Termin, sprechen sie wegen der Sachverhaltsdarstellung vor und klären sie das ab! Begleitperson mitnehmen - Sehr wichtig! Wirkt "oft" Wunder!

"Das AMS ist eine unseriöse Behörde und verursacht grosse Schäden an Mensch und Gesellschaft!"
Um sich die widerlichen, menschenverachtenden auch rechtswidrigen Vorgehensweisen zu rechtfertigen, werden Betroffene über Realitätsverweigerung zum Feindbild konstruiert!
Wundern sie sich also nicht, wenn sie als LügnerIn hingestellt werden!
Mittlerweile wissen aber schon viele, dass es sich anders verhält!

Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!


3.12.2011 um 11.08 Uhr - von anonymisiert - "Security von Beraterin geholt"
"Bezug rechtswidrig gesperrt?"

"Aber die Regierung (oder ich weiss nicht wer) zwingt einem das Leid auf."


Hallo Christian,

heute war wieder AMS Termin und es war sehr unangenehm. Zuerst ging ein secutity vor -ihn hat die Beraterin geholt -wieso wissen wir nicht. Danach gingen wir ins Zimmer. Wegen die Krankenstände vor die Deppenkurse bekam er einen Termin beim Amtsartzt der Pensionskassa. Er hätte eine Niederschrift unterschreiben sollen dass er eben diesen Termin bekommen hat. Er hat gesagt er will nicht unterschreiben und hat den Zettel in seiner eigenen Jacke gesteckt.
Die Beraterin - von Anfang an unfreundlich- meinte er darf diesen Zettel nicht haben... er gab ihn aber nicht zurück. Dann hat sie denselben Zettel nocheinmal ausgedruckt und der Security Mann hat ihn unterschrieben -statt meinem Bekannten. UND das Geld hat sie ihm gesperrt ab heute.
Berufung dagegen schicken wir heute noch schriftlich ans ams und wir schreiben auch dass er den Termin wahrnehmen wird.

Wir hoffen dass er bis dahin eine Arbeit gefunden hat dann wäre der Ganze Stress weg... aber wenn nicht - ich kann mir nicht vorstellen dass er in Frühpension mit 26 geschickt wird ausserdem er er will auf gar keinen Fall Pensionist sein.

Was kann man in so einen Fall machen. Bewerbungen kann er nachweisen und die Krankenstände waren immer mit ärtztlicher Bestätigung.

Vielen Dank für Deine Antwort im Voraus und wünsche allen alles Gute !
ps - bitte ganz ohne Name veröffentlichen. DANKE lg *
(2.12.11)

2.12.2011 um 16.26 Uhr - von * anonymisiert - "Brief welches wir ans AMS schicken werden"
"
Ich muss sagen ich als Begleitperson bringe nicht viel. Die beim AMS sind jedesmal genauso unhöflich zu meinem Bekannten wie immer"

Hallo nochmal,

ich schicke Dir den Brief welches wir ans AMS schicken werden.
Ich muss sagen ich als Begleitperson bringe nicht viel. Die beim ams sind jedesmal genauso unhöflich zu meinem Bekannten wie immer - und zu mir ja auch. Und Drohung wegen Geldsperre gibts natürlich jedesmal - weil er ja jedesmal einen anderen Deppenkurs bekommt.
Wenn er jedoch Kostenvoranschlag für andere sinnvolle Kurse gebracht hat, wurden die ja auch nicht genehmigt.
ZB heute haben die zu mir auch gemeint - anstatt dass ich jedesmal mitgehe -ich solle doch arbeiten gehen - ab er das tue ich ja seit paar Jahren.

Mein Bekannter reagiert manchmal emotional wenn er erniedrigt wird oder sein Existenz bedroht wird. Deswegen hat die Beraterin heute gemeint es gibt genügend Einträge beim ams über ihn...

Ich lese so oft hier im Forum und es tut mir sooo Leid dass soviele Menschen leiden müssen - obwohl sie ja gar nicht müssten- aber die Regierung (oder ich weiss nicht wer) zwingt einem das Leid auf.

DANKE das dieses Forum gibt!
lg


"Brief ans AMS"
Bezugnehmend auf mein heutiges "Beratungsgespräch" berufe ich gegen die
heute ausgesprochene Bezugsperre.

Mir wurde heute eine Geldbezugssperre angedroht, bei nicht unterschreiben
einer Vorladung zum amtsärztlichen Untersuchung auf Arbeitsfähigkeit.
Statt mir hat der anwesende Security den Zettel unterfertigt.
Einen Feststellungsbescheid über die mündlich verhängte Geldsperre
habe ich verlangt, jedoch nicht bekommen mit Amerkung der Beratrin
"das ist etwas für Behinderte". Auch wollte ich eine Niederschrift
über den heutigen Termin haben, bekam ich jedoch auch nicht.
Den Vorladungsausdruck zum Amtsarzt habe ich als nicht unterschrieben
mit nach Hause genommen.

Ich werde den Amtsarzttermin einhalten, sofern ich noch arbeitslos bin.
Das konnte ich heute der "Beraterin" nicht mitteilen, weil ein vernüntiges Gespräch beim ams
leider beinahe unmöglich ist.

Bitte um baldige Antwort über mein Bezug und bitte schicken Sie mir einen
Feststllungsbescheid über die Bezugssperre, danke im Voraus,

mit besten Grüßen

Rückfrage:
warum wurde das geld gesperrt - mit welcher begründung?

Rückantwort:
mit der Begründung , weil er die Vorladung nicht unterschreiben wollte bzw nicht unterschrieben hat. DANKE!!! lg

Antwort: Der Bezug wurde rechtswidrig eingestellt!
Information zu einer RA-Auskunft:
Eine Unterschriftsverweigerung wie auch immer
(sei es am AMS, BBRZ etc.) kann in KEINEM Fall eine Bezugssperre
irgendwelcher Art nach sich ziehen!!!!!!!!!!
Verifiziert von RA. Bo.

Drehen sie den Spiess jetzt um!
Ganz wichtig! Lasst euch nicht mehr provozieren! Dass ist Taktik dieser menschenverachtenden AMS-MitarbeiterInnen!
So wollen sie Betroffene erregen/aufregen um ihnen dann ungebührliches aggressives Verhalten vorzuwerfen!
So erklären sie sich und der Öffentlichkeit ihr menschenverachtendes/menschenvernichtendes Verhalten!
Hilft ihrem Geswissen und wird zur Rechtfertigung auch von rechtswidrigen / "verbrecherischen" Handlungen verwendet! Besser: kaschiert diese!

Stellen sie sich mental in Zukunft so ein, dass sie sich/ihr euch auf keinem Fall mehr provozieren/aufregen lasst!
Schaut von einem moralischen/ethischen Standpunkt aus auf diese "TäterInnen" herab!

Sie/der Betroffene macht jetzt der BetreuerIn klar, dass wenn sie noch einmal eine Sperrdrohung im Zusammenhang mit einer Deppen-Kurs Vermittlung ausspricht und es sich um einen Kurs handelt, der ev. wegen einer VwGH-Erkenntnis, nur freiwillig zu besuchen wäre, es sich um "schwere" Nötigung und Amtsmissbrauch handelt!
Dieses auch sofort zur Anzeige gebracht wird!
(Ev. weil schon Kurse besucht wurde(n) und deshalb keine fehlenden Kenntnisse/Fähigkeiten mehr vorhanden sind, die dieser Kurs ausgleichen müsste)

Unbedingt machen: Selbst wenn man auch noch davon ausgehen muss, dass diese "TäterInnen" von der Justiz geschützt werden!

Häufen sich die Anzeigen , was - u.a. auch Dank der Arbeit engagierter ArbeitslosenInitiativen in der letzten Zeit - passiert, so wird die realitätsverweigernde/realitätsignorierende Feindbild-Argumentation immer schwieriger werden / nicht mehr halten können!

Setzen sie ev. ein Schreiben auf und lassen sie das von der AMS-BeraterIn unterschreiben - was sie wahrscheinlich nicht tun wird - aber dieses Verhalten verrät ein Wissen über ihre menschenverachtende oft auch rechtswidrige Vorgehensweise/Umgang mit Betroffenen.
Was sie in der ethischen/moralischen Beurteilung weit unten - "weit unter euch - ansiedelt!
Auch wenn sie es nicht unterschreiben sollte!
Tragt ihr das mündlich unter Zeugen/Begleitperson vor und legt sogleich ein schriftliches Gedächnisprotokoll an. Mit Datum und Zeit!
(BEGLEITPERSON muss stummer Zeuge sein! Sollte ev. ein Protokoll anlegen - gleich mitschreiben! Ansonsten Gedächnisprotokoll!)

Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!

Klar - Die sitzen auf einem längeren Ast - Aus dem entspringt ihre unmenschliche Taktik"
= Betroffene über Provokation / Erniedrigung / persönlichen Entwertung / Existenzvernichtungs-Drohung etc. aus der Fassung zu bringen, um sie als Gefahr darzustellen, gegen die mit Security-Angeheuerten in letzter Konsequenz mit polizeilicher Gewalt vorzugehen ist!

Dieser Methode konzentriert ausweichen und dieser menschenverachtenden Behörde "RUHIG" mit rechtsstaatlichen Mitteln (Berufung/VwGH-Beschwerde/Anzeigen/Klagen "etc.") den Kampf ansagen!
Wie, ganauso wichtig ist, diese TäterInnen an den Pranger zu stellen und die Öffentlichkeit aufzuklären!

>Senden sie eine Beschwerde/ Brief über diesen Vorfall an sämtliche Adressen - ev. auch an Medien!
Erst auf Sperr-Bescheid - schnellstens verlangen - ist eine Berufung möglich!

Ev. mit Begleitperson zum Vorgesetzten/GeschäftsstellenleiterIn und diese Angelegenheit/ rechtswidrige Sperre klären!

Lassen sie sich nicht - zur Mutlosigkeit - einschüchtern, die Provokationen sollen zum Mut motivieren!
(ohne Gewähr)


3.12.2011 um 10.25 Uhr - von RA. Dr. Pochieser - "Mit Recht gegen Armut:
VwGH Erkenntnis zur Versäumung der Wochenfrist nach § 46 Abs. 5 Arbeitslosenversicherungsgesetz
"


Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

liebe Freunde,

Immer wieder kommt es vor, dass die Frist zur Wiedermeldung beim Arbeitsmarktservice, vor allem in Fällen nach einer Arbeitsaufnahme, die nach kurzer Zeit gescheitert ist, versäumt wird.
Im Anlassfall wurde der Beschwerdeführer bei der Gebietskrankenkasse angemeldet, die das Arbeitsmarktservice, wie üblich, verständigte. Schon am 1. Tag wurde das Beschäftigungsverhältnis wieder beendet. Häufig wird von den Betroffenen übersehen, dass diese Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses von der Gebietskrankenkasse nicht dem Arbeitsmarktservice gemeldet wird. Die dann wieder Arbeitslosen fallen aus allen Wolken, wenn sie dann feststellen, dass kein Arbeitslosengeld (Notstandshilfe) erhalten. So war dies auch im Anlassfall. Diese Fälle sollte es, wenn die Belehrungsformulare des Arbeitsmarktservice betreffend die Wiedermeldung aufmerksam gelesen werden, nun nicht mehr vorkommen.

Der Senat achtet darauf nun eine richtungsweisende Entscheidung, die diese Situation doch weitestgehend entschärft. Er fand, dass – und dies ist wesentlich auch für die überhaupt zu beachtenden Rechtsschutzstandards in derartigen Angelegenheiten – eine Unterbrechung des Bezuges bescheidförmig erfolgen muss. Weil eine bescheidförmig Unterbrechung nicht eingetreten ist, musste kein neuerlicher Antrag auf Geltendmachung des Anspruches erhoben werden. Zu beachten ist jedoch auch nach diesem Judikat, dass jedenfalls innerhalb von 4 Wochen ab Kenntnis davon, dass der Bezug eingestellt wurde, ein Bescheid verlangt werden muss. Dies ist im Beschwerdefall geschehen und rettete den Betroffenen auch die Notstandshilfe für die ansonsten verloren gegangene Zeit.

Mit freundlichen (kollegialen) Grüßen
Rechtsanwalt Dr. Pochieser
(2.12.11)

Anmerkung: "Feindbild-gerechtfertigt?"
Krankenkassa - AMS Kommunikation/Zusammenspiel "immer" zum Schlechteren/Nachteil/Schaden der Betroffenen!
Bescheid, über die Einstellung des Bezugs, verlangen, zum Prinzip machen!


2.12.2011 um 6.54 Uhr – von Go*. – "Habe große Angst vor Arbeitslosigkeit"


SEHR geehrter Herr Moser
Bin zurzeit im karenz noch vier Monate fürchte mich schon wieder vor der arbeitssuche, letztes Dienstverhältnis wurde wegen insolfenzverfahren gekündigt.
Nun stehe ich demnächst als arbeitssuchende
Bin allein erziehende und bin auf die Öffnungszeiten des kindergartens angewiesen 7 bis 17 Uhr Montag bis Freitag
Habe eine abgeschlossene Ausbildung zur Restaurantfachfrau gemacht
Verkäuferin frisörin kommt von den Arbeitszeiten nicht in frage weil Samstag hat der Kindergarten zu und der kindsvater selbst arbeitet
Eltern arbeiten selber auch noch
Welche Arbeit bleibt mir über zu machen, ordinationsgehilfe würde mir gefallen auch wegen den Arbeitszeiten wird mir das ams beim Kurs finanziell helfen??

Habe große angst vor arbeitslosigkeit weil ich alleine für alles aufkommen muss), (30.11.11)

Antwort:
Es stimmt zwar, die Arbeitslosigkeit ist eine Belastung! Vor allem auch in Österreich! Aber machen sie sich jetzt noch keinen zu grossen Stress! Lassen sie das auf sie zukommen!
Sie haben, indem sie sich um das Kind kümmern, einen sinnvollen Lebens-Inhalt.
Die nächsten 4 Monate sind noch dieser Aufgabe gewidmet!
Klar ist es gut sich Gedanken zu machen wie die Zukunft aussieht und mit welchem DV gestalte ich diese.
Es kommt ja eh auch darauf an, ob und welche Stelle frei ist/sind.
Vielleicht besteht auch die Möglichkeit bei einer Firma Teilzeit/nicht Vollzeit zu arbeiten, sodass sie ev. bestimmte Tage frei haben und sich doch den Betreuungspflichten widmen können. Sie so doch den erlernten Beruf ausüben können!
Wenn sie aber einen Berufswechsel möchten, so setzen sie sich zu gegebener Zeit mit dem AMS auseinander!
Und versuchen, die Unterstützung für eine Ausbildung zu bekommen.

>Zu selbst gewählter Ausbildung / Formalweg!
Beschreiten sie den Formalweg / Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei!

Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben!
Ombudsmann an Michael M.
Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu berschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium.
("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)<

Da es keinen Rechtsanspruch auf Ausbildung gibt, hängt es auch davon ab wieviel "Druck" sie erzeugen können! Seien sie ruhig lästig!
Und, wenn möglich, immer Begleitperson als Zeugen zu Terminen mitnehmen! Wirkt Wunder!

Sie müssen dem Arbeitsmarkt nur 16 Stunden zur Verfügung stehen! Betreuungspflichten (ohne Gewähr)


2.12.2011 um 6.50 Uhr – von Ap*. – "Erfahrung mit ABBE die Berater?"


hat jemand erfahrung mit ABBE die Berater? Danke (1.12.11)

Antwort:
Aufsuchende Vermittlung freiwillig

Die Berater (aufsuchende Vermittlung) - Infoveranstaltung/Kontrolltermin Ergebnis Teilnahme ist freiwillig. (10.04.09)

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